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Seit einigen Jahren sind auch die meisten großen Automobilhersteller auf der CES präsent. Warum das seine Berechtigung hat, beweist in diesem Jahr vor allem Toyoata. Das Konzeptfahrzeug Concept-i soll nicht einfach nur autonom fahren, sondern Mobilität mit einem digitalen Assistenten auch menschlicher machen.
Das Siri von Toyota hört auf den Namen "Yui". Dahinter verbirgt sich eine künstliche Intelligenz, die eine freundliche Beziehung zum Fahrer aufbauen soll. Dafür werden Emotionen registriert und unter Berücksichtigung von Ort und Zeit der Fahrt eingeordnet. Registriert wird außerdem, ob der Fahrer aufmerksam ist und wie die Straßenbedingungen ausfallen. Erkennt das Fahrzeug eine Gefährdung, unterstützt es den Fahrer. Ansonsten hat er die Wahl zwischen manuellem und autonomem Fahren.
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Toyota will damit schon einen Schritt weiterdenken. Es geht dem Unternehmen nicht nur um autonomes Fahren oder das vernetzte Fahrzeug, sondern um die Erfahrung von der Interaktion zwischen Fahrzeug und Fahrer, die das Autofahren letztlich angenehmer machen soll. Danach richtet sich auch die futuristische Innenraumgestaltung. Man hat weitgehend auf Anzeigen verzichtet und signalisiert stattdessen beispielsweise mit Beleuchtungsfarben, ob das Auto manuell oder autonom gefahren wird. Ein HUD hält die Augen oben und auf der Straße. "Yui" erscheint visuell sowohl intern als auch extern an den Türpanelen. Die Rückseite des Autos kann hingegen den folgenden Verkehr über Verkehrsgefahren informieren.
Was vom Konzeptfahrzeug in Zukunft wirklich auch in Verkaufsfahrzeuge einfließen wird, ist wie immer völlig offen.