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Am 6. September feiert die zweite Generation des Nissan Leaf in Japan ihre Weltpremiere. Schon im Vorfeld der eigentlichen Vorstellung hat Nissan über verschiedene Kanäle die ersten Teaser-Fotos und Detail-Informationen veröffentlicht. Der Nissan Leaf zählt mit über 270.000 verkauften Fahrzeugen zu den erfolgreichsten Elektrofahrzeugen weltweit, Optik und Technik sind allerdings nicht mehr ganz auf den neusten Stand, weshalb man im Spätsommer noch einmal nachlegen wird.
Wie ihr Vorgänger wird die zweite Generation des Kompaktwagens rein elektrisch angetrieben werden. Zwar lassen offizielle Angaben zu Reichweite und Leistung noch auf sich warten, gegenüber dem Vorgänger aber soll der neue Leaf eine vermutlich doppelt so hohe Reichweite von bis zu 300 km erreichen und sich obendrein per Schnellladesystem deutlich schneller aufladen lassen. Doch auch technisch soll der neue Nissan Leaf erheblich aufgewertet werden.
?Unterstützung im Stau und beim Einparken
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So wird sich die zweite Generation erstmals teilautonom über die Straßen bewegen. Hierfür implementiert Nissan das ProPilot getaufte Assistenzsystem, das auf Knopfdruck die Kontrolle über Beschleunigung, Bremsen und Lenkung übernimmt. Das soll zunächst allerdings nur im Kolonnenverkehr oder in Stau-Situationen funktionieren.
Unterstützung wird es außerdem beim Einparken geben. Der neue Leaf soll mithilfe einer umfangreichen Sonar- und Kamera-Technik auf Knopfdruck einparken können – egal, ob sich die Parklücke parallel oder schräg zur Fahrbahn befindet. An großen Parkplätzen und Parkhäusern soll der Parkassistenz seine Arbeit ebenfalls problemlos verrichten können. Eingeparkt wird dann wahlweise rück- oder vorwärts. Nissan empfiehlt in beiden Situationen stets die Umgebung im Blick und die Hände am Steuer zu behalten, um notfalls eingreifen zu können.
In den kommenden Jahren will Nissan die Fähigkeiten seines ProPilot-Assistenten weiter ausbauen und mit ihm irgendwann einmal ein vollautonomes Fahren ermöglichen. Insgesamt sollen beide Systeme aber schon sehr gut funktionieren – autonomes Fahren soll den Straßenverkehr in den kommenden Jahren deutlich sicherer machen.
Fahren mit nur einem Pedal
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Zwar wird der neue Nissan Leaf über mehrere Pedale verfügen, lässt sich auf Wunsch aber auch mit nur einem einzigen Pedal steuern. Beim ePedal-Modus braucht der Fahrer nur noch ein Pedal zu treten, um beschleunigen, bremsen oder gar anhalten zu können. Je fester das ePedal getreten wird, desto stärker ist die Beschleunigung. Wer mit dem Fuß nachgibt, drückt quasi auf die Bremse. Wird der Fuß hingegen komplett vom ePedal genommen, hält der neue Nissan Leaf an. Vor allem im Stadtverkehr oder bei hohem Verkehrsaufkommen soll das ePedal den Fahrer entlasten und die Fahrt für ihn entspannter machen.
Der Nissan Leaf wird am 6. September in Japan präsentiert. Sein größter Konkurrent wird der Amera-e von Opel sein. Qualcomm testet seine Wireless-Charging-Technologie Halo unter anderem im aktuellen Nissan Leaf.