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Bislang beschränkt Tesla sich beim Model 3 auf den Verkauf in Nordamerika, vermutlich nicht zuletzt aufgrund der Probleme rund um die Fertigung des Fahrzeugs. Nun aber gibt es zum ersten Mal so etwas wie einen groben Zeitplan für Käufer aus Europa und Asien. Völlig offen bleibt jedoch, welche Stückzahlen das Unternehmen in der ersten Hälfte 2019 in beide Regionen liefern will.
Fest steht nur, dass das Model 3 zwischen Januar und Juni 2019 in Europa und Asien erstmals an Käufer übergeben werden soll. Präziser wurde Elon Musk, der die Ankündigung wie üblich via Twitter vornahm, nur in Hinblick auf Großbritannien, Japan und weitere Staaten, in denen Linksverkehr herrscht. Das entsprechende Model 3 mit Lenkrad auf der rechten Seite soll vermutlich Mitte 2019 verfügbar sein.
In diesem Zusammenhang verwies Musk noch einmal auf die Vorteile des symmetrischen Innenraumaufbaus des Elektromobils. Man habe das Fahrzeug von Anfang an so konzipiert, dass der Aufwand für den Wechsel der Produktion von Links- auf Rechtslenker und umgekehrt so gering wie möglich sei. Vor allem der Verzicht auf eine klassische Instrumententafel dürfte dabei eine große Rolle spielen.
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Völlig offen ist jedoch, welche Konfigurationen Tesla zunächst in Europa und Asien anbieten wird. Denn selbst in den USA und Kanada, den beiden einzigen bislang belieferten Märkten, wird lediglich die sogenannte Long-Range-Variante mit einem Motor und Heckantrieb sowie Premiumpaket ausgeliefert. Mit einem Startpreis von 49.000 US-Dollar liegt diese Variante deutlich über den 35.000 US-Dollar, die das Unternehmen als Startpunkt bewirbt.
Das soll nach aktuellem Stand Ende 2018 erstmals als Option angeboten und ausgeliefert werden. Etwa zum gleichen Zeitpunkt sollen die beiden Mitte Mai angekündigten Versionen Dual Motor All-Wheel Drive und Performance Dual Motor All-Wheel Drive an den Start gehen. In beiden verbaut Tesla zwei Motoren, die alle vier Räder antreiben. Das Performance-Modell soll es bezüglich Geschwindigkeit und Handlung nach eigenen Angaben mit BMW M3 aufnehmen können. Mit Basispreisen von 49.000 und 78.000 US-Dollar sind die beiden Allradvarianten jedoch abermals deutlich teurer als das Basismodell.