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Wie jetzt vom US-amerikanischen Elektroautobauer Tesla bekannt gegeben wurde, erhielten alle Model-3-Varianten eine Preiserhöhung von 400 US-Dollar. Zudem nahm der Hersteller Änderungen bei seinen "Off-the-Menu"-Model-3-Varianten vor. Hierbei handelt es sich nicht um die erste Preiserhöhung, die Tesla in jüngster Vergangenheit vorgenommen hat. Auch versuchte Tesla bereits im Vorfeld mit der Schließung von Ladengeschäften Kosten einzusparen, allerdings entschied sich Elon Musk um und beabsichtigt nun, nur schwach frequentierte Shops zu schließen. Des Weitern ist die 35.000 US-Dollar teure Basisversion des Model 3 aus dem Onlineshop verschwunden und lässt sich nur noch per Anruf bei Tesla oder in einem Shop bestellen. Somit kostet das aktuell günstigste, auf der Tesla-Website verfügbare, Model 3 39.900 US-Dollar.
Auf Nachfrage der Website Electrek gab Tesla zu Protokoll, dass man wie jeder andere Autohersteller auch, die Preise und Optionen regelmäßig anpasst. Die Rückfrage, ob die Preiserhöhung in Zusammenhang mit dem momentan anhaltenden Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und China steht, kommentierte der Elektroautobauer hingegen nicht.
In einer internen E-Mail, die die Tesla-Mitarbeiter erhalten haben, teilte das Unternehmen mit, dass die Preiserhöhung für alle Varianten des Model 3 gilt. Dies beinhaltet auch die Versionen, die sich nicht über den Onlineshop bestellen lassen können. Das Leasing des Model 3 soll jedoch weiterhin für 399 US-Dollar im Monat verfügbar sein. Die neuen Preise gelten für alle Bestellungen, die ab dem 13. Mai des aktuellen Kalenderjahres getätigt wurden.
Ebenfalls gab Tesla bekannt, dass bei der “Long-Range-Rear-Wheel-Drive”-Variante des Model 3 das Basis-Autopilot-Paket in Zukunft zur Standardausstattung gehören wird. Dies hat allerdings eine Preiserhöhung von 1.400 US-Dollar zur Folge.