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Wie jetzt aus einem Bericht des Nachrichtensenders CNBC hervorgeht, plant der US-amerikanische Elektroautobauer Tesla, sein Model S einem Facelift zu unterziehen. Dadurch soll eine Erhöhung der Reichweite um knapp 50 km erreicht werden. Somit würde das Model S über eine Gesamtreichweite von rund 650 km verfügen. Auch der Innenraum des Elektrofahrzeuges soll überarbeitet werden. Tesla plant hier allem Anschein nach, sich beim Design der Innenausstattung an der Ausstattung des Model 3 zu orientieren. Somit wäre es für den US-amerikanischen Hersteller möglich, die Produktionskosten weiter zu reduzieren, da Tesla so in der Lage wäre, eine höhere Stückzahl zu produzieren.
Der Fernsehsender CNBC möchte zudem wissen, dass der Elektroautobauer im Werk in Fremont in Kalifornien bereits erste Vorbereitungen für die neue Version des Model S vorgenommen hat. Hierbei beruft CNBC sich auf Aussagen von derzeitigen und ehemaligen Tesla-Mitarbeitern.
Des Weiteren soll Tesla in Fremont mit der Produktion des Model Y begonnen haben. Somit würden in Kalifornien aktuell neben dem Model Y auch das Model S und X vom Band laufen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird Tesla jedoch die zweite Fertigungslinie komplett für das Model Y reservieren. Eine offizielle Stellungnahme von Elon Musk beziehungsweise Tesla gibt es aktuell jedoch weder zur Produktion des Model Y noch zum geplanten Facelift des Model S.
Auf dem offiziellen Twitter-Account von Tesla wurde heute lediglich bekannt gegeben, dass sich das Model 3 jetzt auch in Australien, Hong Kong, Japan, Neuseeland, Irland und Macau erwerben lässt. Somit bleibt aktuell abzuwarten, ob der US-amerikanische Autobauer bei der Erschließung weiterer Märkte mit Lieferengpässen zu kämpfen haben wird. Bereits in der Vergangenheit gab Tesla bekannt, mit Produktionsproblemen aufgrund von Rohstoffmangel zu rechnen.