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Der US-amerikanische Elektroautobauer Tesla hat sein Online-Designstudio mit mehreren Preis- und Optionsänderungen in der gesamten Produktpalette aktualisiert. Einige Produkte werden günstiger, andere wiederum teurer. Ebenfalls sind diverse Positionen nicht mehr verfügbar. Bereits im Laufe des letzten Jahres hat Tesla seine Preise konsequent angepasst, insbesondere in den USA. Grund hierfür dürften auch die Steuergutschriften der Vereinigten Staaten von Amerika darstellen. Nach 200.000 Elektroauto-Lieferungen wurde diese schrittweise reduziert.
Zu den Neuerungen im Tesla-Shop gehören unter anderem der Wegfall der Standard-Range-Versionen des Model S und Model X. Der kalifornische Elektroautobauer bietet in Zukunft nur noch die Versionen Long Range und Performance des Model S und des Model X an. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf die Preise. Somit lässt sich das Model S in den Vereinigten Staaten ab jetzt nur noch ab 80.000 US-Dollar und das Model X ab 85.000 US-Dollar erwerben. Der sogenannte Ludicrous-Mode, der das Fahrzeug von Null auf 60 mph in 2,4 Sekunden katapultiert, wird ab sofort standardmäßig in allen S- und X-Performance-Modellen verfügbar sein. Bisher wurde hierfür ein Aufpreis von satten 20.000 US-Dollar fällig. Des Weiteren ändert Tesla den Standardanstrich des Lacks von Schwarz auf Weiß. Überraschenderweise führte der Autohersteller jedoch die Standardfarbe Weiß nicht wieder ein, sondern machte stattdessen den Pearl White Multi Coat, der bislang eine 1.500 US-Dollar Option war, zum neuen Standardlack.
Auch beim Model 3 gibt es einige Options- und Preisänderungen. Das Basismodell Standard Range Plus kostet jetzt 38.990 US-Dollar und wird in der Farbe Perlweiß statt Schwarz geliefert. Somit wurde das Fahrzeug um 1.000 US-Dollar reduziert. Zudem lässt sich die Long-Range-Hinterradantrieb-Variante des Model 3 nun auch über die Webseite bestellen.