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Interner Flash-Speicher sorgt für Probleme

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Interner Flash-Speicher sorgt für Probleme
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Allem Anschein nach hat der US-amerikanische Elektroautobauer Tesla aktuell Probleme mit seiner Infotainment-Einheit "Media Control Unit" (MCU). Besagter eMMC erreicht aufgrund einer Vielzahl von Schreibvorgängen bei einigen Modellen bereits sein “End of Life” und quittiert den Dienst. Da sich auf der Einheit auch Systemsoftware befindet, sorgt eine defekte Unit bereits nach kurzer Zeit für einen Komplettausfall des Fahrzeuges, da sich das Elektroauto mit einer defekten MCU nicht mehr laden lässt.

Zu den betroffenen Einheiten der MCUs gehören die ersten beiden Generationen der Geräte mit NVIDIAs Tegra 3. Zu finden sind die erwähnten Units in den Modellen X und S von Tesla. Bislang tauschen die Werkstätten die defekten Einheiten lediglich aus. Jedoch behebt dies nicht die Ursache für den Verschleiß dieser. Somit wird die neuen MCUs in Zukunft das gleiche Schicksal ereilen. Da sich die aktuellen Reparaturkosten der Unit derzeit auf rund 3.000 Euro belaufen, dürfte dies nicht im Interesse des Kundens sein.

In den USA besteht zudem die Möglichkeit, den Flash-Speicher reparieren zu lassen. Aktuell gibt es eine Handvoll Spezialisten, die eine Reparatur für einen Bruchteil der Kosten durchführen können. 

Grund für die vielen Schreibzugriffe ist das ausgiebige System-Logging von Tesla. Sämtliche Interaktionen des Nutzers werden in den Logfiles des Fahrzeuges festgehalten. So ist es möglich, dass pro Tag mehrere Hundert MBs an Logfiles entstehen. Somit sind bereits nach einigen Tagen mehrere GB an Daten zusammen gekommen. Auf längere Zeit gesehen ist es bei solch einem Verhalten nicht verwunderlich, dass der Flashspeicher das Zeitliche segnet. 

Um das Problem zu lösen, könnte Tesla die Logfiles auf ein separates Medium schreiben, das sich einfacher und kostengünstiger austauschen lässt.

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