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Bereits in jüngster Vergangenheit berichteten wir darüber, dass Apple weiterhin an seinem iCar festhält und dieses laut Aussagen von Hyundai im Jahr 2027 auf den Markt bringen will. Wie sich jetzt der Webseite Business Insider entnehmen lässt, soll der Fahrzeugkonstrukteur Manfred Harrer nun von Porsche zu Apple wechseln. Somit holt man sich kompetente Unterstützung ins Haus. Harrer war beim deutschen Autobauer unter anderem für die Fahrwerksentwicklung zuständig.
Aktuell bleibt allerdings abzuwarten, ob es Apple tatsächlich schaffen wird, der Öffentlichkeit in rund sechs Jahren ein marktreifes Elektrofahrzeug vorzustellen. Selbst wenn dies gelingen sollte, dürfte eine flächendeckende Auslieferung noch lange auf sich warten lassen. Zwar würde man mit Hyundai als Partner über genügend Kapazitäten bezüglich der Produktion verfügen, jedoch sind die benötigten Rohstoffe meist nicht verfügbar. Schon im Jahr 2019 vermeldeten unter anderem Mercedes und Audi massive Probleme, die zu einer verzögerten Auslieferung führten. Aber auch bei Tesla läuft diesbezüglich nicht alles rund. Hier kommt jedoch noch hinzu, dass der US-amerikanische Elektroautobauer seine Produktionskette zunächst komplett aufbauen musste. Mit der Partnerschaft zwischen Hyundai und Apple wäre der iPhone-Konzern hier schon direkt zu Beginn einen Schritt weiter.
Neben dem Rohstoffmangel und der Produktion gibt es jedoch noch eine Vielzahl von weiteren Stolpersteinen beim Autobau. Gerade bei Elektrofahrzeugen fangen die Akkus bei einem Unfall schnell Feuer und stellen so eine massive Gefahr für die Insassen sowie die Umgebung dar. Des Weiteren stellt das Löschen besagter Fahrzeuge die Feuerwehr vor neue Herausforderungen. Da die Lithium-Ionen-Akkus in mehrere Zellen unterteilt sind, kann sich ein Feuer aufgrund der hohen Temperaturen schnell ausbreiten.