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Neue leistungsfähigere IGPs von NVIDIA

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Neue leistungsfähigere IGPs von NVIDIA
In einer Pressemitteilung hat NVIDIA seine neue Generation von integrierten Grafiklösungen vorgestellt. Die GeForce 9300 und GeForce 9400 für die Intel-Plattform sollen deutlich mehr Leistung als die Konkurrenz bieten und das ein oder andere Spiel ermöglichen. Dank integrierter CUDA-Schnittstelle kann die integrierte DirectX-10-Grafiklösung nicht nur Photoshop CS4 beschleunigen, sondern auch für Folding@Home Proteine falten und im Hybrid-SLI dank PhysX Physikberechnungen durchführen. Bei der Videobeschleunigung stehen die integrierten Grafiklösungen den dedizierten Grafikkarten in kaum etwas nach. Sie unterstützen danke PureVideo HD den Prozessor bei der Dekodierung von HD-Videomaterial und verbessern das Bild durch Farbkorrektur und Rauschunterdrückung. Der einzige Unterschied zwischen GeForce 9400 und GeForce 9300 besteht darin, dass der Grafikkern bei der 9400 mit 580 MHz (GPU) und 1400 MHz (Shader) taktet und bei der 9300 "nur" mit 450 MHz beziehungsweise 1200 MHz. Bei beiden Grafikkernen taktet der RAMDAC mit 400 MHz.



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Wie dem Block-Diagramm zu entnehmen ist, besteht die neue IGP-Serie aus nur einem Chip und stellt dennoch alle notwendigen Schnittstellen zur Verfügung. So stehen neben einem PCIe-x16-Steckplatz vier PCIe-x1- und fünf PCI-Steckplätze zur Verfügung. Insgesamt sechs SATA2-Schnittstellen ermöglichen eine große Speicherkapazität. Die Festplatten können dabei im RAID 0, 1, 0+1 und 5 betrieben werden. Auf USB-Anschlüsse, zwölf an der Zahl, muss der Anwender genauso wenig verzichten, wie auf Acht-Kanal-Tonausgabe. Mit Netzwerken kann ein Rechner mit GeForce-9-Chipsatz per Gigbit-Ethernet verbunden werden. Bei der Videoausgabe existieren für den Nutzer gleich mehrere Möglichkeiten. Neben dem althergebrachten VGA-Anschluss, unterstützt der Chipsatz auch Ausgabe via DVI, HDMI (mit HDCP) und Displayport. Der integrierte Speichercontroller verträgt DDR2-Speicher mit bis zu 800 MHz und DDR3-Speicher mit bis zu 1333 MHz.

Einige Hersteller planen Platinen mit GeForce-9-Chipsätzen auf den Markt zu bringen. Das Angebot geht über micro-ATX-Platinen, wie das P5N7A-VM von ASUS, das E7AUM-DS2H von Gigabyte sowie das P7NGM von MSI, über mini-ATX-Platinen bis zu Full-ATX-Platinen wie beispielsweise das MCP7AT-A von ECS. Die Mainboards sollen ab sofort verfügbar sein, auch wenn derzeit nur das ASUS-Board in unserem Preisvergleich gelistet ist.





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Breite Verwendung werden die Chipsätze außerdem bei dem Computerhersteller Apple finden, der in seiner gestrigen Keynote neue Notebooks auf Basis dieses Chipsatzes ankündigte.



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