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Intels P55-Chipsatz kommt später

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Intels P55-Chipsatz kommt später
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Eigentlich sollten die kommenden Midrange-Prozessoren schon im Sommer diesen Jahres das Licht der Welt erblicken. Geht es allerdings nach der stets gut bedienten Gerüchteküche Fudzilla.com, so soll der Chipriese den Start der Core-i5-Prozessoren nochmals nach hinten schieben wollen. Die Rede ist dabei von Oktober. Angeblich sähe man kein Handlungsbedarf, da die Verkaufszahlen der Core2-Prozessoren trotz des Phenom II von AMD noch immer überzeugen sollen, heißt es weiter. Die neuen Intel-Core-i5-CPUs werden bekanntlich auf den P55- oder später auch auf den P57-Chipsatz zurückgreifen und im Sockel LGA 1156 Platz nehmen. Wie der große Bruder verfügen auch die neuen Modelle dank der Simultaneous-Multi-Threading getauften Technik über insgesamt acht logische Kerne und können somit acht Threads gleichzeitig bearbeiten. Auf der anderen Seite streicht der Chipriese wohl einen Speicherkanal aus dem integrierten Controller, sodass die neuen Prozessoren maximal mit DDR3-Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Modus umgehen können. Letzte wichtige Neuerung, weswegen die Core-i5-Modelle einen eigenen Sockel benötigten, ist die Anbindung über das Direct-Media-Interface (DMI) – statt wie bisher über das Qucik-Path-Interface (QPI).

Bis zum offiziellen Launch der Prozessoren, wird es also noch ein Weile dauern. Nachdem man allerdings bereits zur CeBIT 2009 entsprechende Mainboards begutachten durfte (wir berichteten), wird dies wohl auch der Fall auf der Computex, welche Anfang Juni in Taipei ihre Pforten öffnen wird, so sein.

 

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