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Erst heute wurde von Intel der Chipsatz Z68 offiziell veröffentlicht und schon werden die ersten Gerüchte zur nächsten Generation laut. So soll mit Einführung der Ivy-Bridge-Plattform ein neuer Chipsatz das Flaggschiff bilden und auf die Bezeichnung Z77 hören. Laut ersten Informationen soll dieser nativ USB 3.0 unterstützen, womit von den Mainboardherstellern auf einen Zusatzchip verzichtet werden kann. Des Weiteren wird der Chip natürlich auf den Sockel LGA1155 setzen und acht PCIe-2.0-Lanes bereitstellen. Zum Anschluss von Laufwerken stehen insgesamt sechs SATA-Anschlüsse bereit, wovon zwei eine Geschwindigkeit von 6Gb/s zur Verfügung haben. Die Anzahl der USB-Ports wird auf 14 beziffert und vier Ports werden, wie bereits erwähnt, das moderne Interface USB 3.0 unterstützen. Für den Arbeitsspeicher werden insgesamt 4 Slots aufgelötet sein und die Overclocking-Funktionen des Ivy-Bridge-Prozessors dürfen mit diesem Chipsatz ebenfalls eingesetzt werden.
Wie bereits beim kleineren Bruder Z68 wird auch der Z77-Chipsatz den integrierten Grafikkern des Prozessors ansteuern können. Dabei können an den Videoschnittstellen wie HDMI, DVI oder DisplayPort bis zu drei Bildschirme angeschlossen werden und über den integrierten Audio-Codec auch mit dem nötigen Ton versorgt werden. Dies ist natürlich nur mit einem entsprechenden Anschluss wie zum Beispiel der HDMI-Schnittstelle möglich.
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