Neben der Unterstützung für die neuen 65-nm-Prozessoren von Intel bieten beide Chipsätze nun auch Azalia-Sound, können also mit HD-Audio-Codecs umgehen. Dies war einer der Kritikpunkte am bisherigen Chipsatz. Natürlich ist auch NVIDIAs Firewall und der integrierte Gigabit-Ethernet-Chip wieder mit dabei. Weitere Informationen haben wir unter Read More zusammengestellt.
NVIDIAs neue Intel-Chipsätze bügeln ein paar Fehler der ersten Version aus: So soll nun auch der Pentium D 820 mit 2.8 GHz unterstützt werden, bislang fand man beim Einsatz dieser CPU maximal einen Core. Auch die neuen 65-nm-Prozessoren laufen jetzt in dem Chipsatz. Er unterstützt offiziell FSB1066 und FSB800 und bietet Support für DDR2-667. Durch eine neue Southbridge verliert man im Vergleich zwar zwei USB-Ports (8 USB 2.0-Ports an der Zahl können verwendet werden), aber man erhält die Unterstützung für HD-Audio-Codecs wie die Realtek ALC880, die qualitativ deutlich bessere Werte zeigen als normale AC97-Codecs.
Alles Specs in der Übersicht zeigt die folgende Grafik:
Mit dem XE-Chipsatz möchte NVIDIA sich gegenüber dem i975X stark machen, der ähnliche Ausstattungsmerkmale besitzt. Raid 0,1 und 5 und Serial-ATA-II-Unterstützung sind bei NVIDIA ebenso vorhanden. Dafür bietet man natives Gigabit-Ethernet mit der eigenen Firewall und ein Cross-Controller-Raid. Mit nTune möchte man auch das Overclocking und Tuning des Systems vereinfachen.
Neuheiten beim Referenzdesign des Boards gibt es hingegen nicht:
Aufgrund der fehlenden SLI-Fähigkeiten wird der nForce4 Ultra wohl hauptsächlich in Budget-PCs eingesetzt werden und zielt gegen den i945P-Chipsatz.