Beim NVIDIA nForce 600A handelt es sich im Grunde um den bereits bekannten nForce-590-SLI-Chipsatz, der in zweifacher Ausführung auf einem Mainboard für die 4x4-Plattform zu finden ist.Beide nForce-600a-Chips sind über einen x16 HyperTransport Link mit einem AMD Athlon 64 FX Prozessor verbunden. Dieser kommuniziert wiederum ebenfalls über einen x16-HyperTransport-Link mit dem zweiten AMD Athlon 64 FX Prozessor. Jeder Prozessor sitzt auf einem L1-Sockel, dem aus früheren Berichten bekannten Sockel 1207, und besitzt seine eigenen DIMM-Steckplätze für DDR2-Arbeitsspeicher. Ein entsprechendes Bild liefert der Inquirer.
Da gleich zwei MCPs zum Einsatz kommen, verdoppelt sich auch die Anzahl der Anschlüsse und Features aus dem bereits bekannten Chipsatz.
ASUS wird als einziger Hersteller ein Mainboard anbieten können. Das LN64-SLI Deluxe im eATX Design bietet den Platz für die beiden Sockel, die DIMM-Steckplätze und alle weiteren Komponenten. Insgesamt sind vier PCI-Express-x16-Steckplätze zu sehen, zwei davon verfügen über die vollen 16 PCI-Express-Lanes, die weiteren zwei sind mit acht PCI-Express-Lanes angebunden. Für weitere Erweiterungskarten stehen noch ein PCI-Express-x1- und ein PCI-Steckplatz zur Verfügung.
Des Weiteren bietet das Mainboard durch den doppelten Einsatz des Chipsatzes noch 12 Serial-ATA-II-Anschlüsse, 10 USB-2.0-Ports (die beiden Chips würden bis zu 20 erlauben) und vier integrierte Gigabit-Ethernet-Controller mit den NVIDIA-Features wie FirstPacket und Teaming.
Der Inquirer nennt Ende November als möglichen Erscheinungstermin des Chipsatzes zusammen mit der Vorstellung entsprechender Prozessoren durch AMD.