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Auf einem Tech-Event in Berlin zeigte Gigabyte erstmals in Deutschland die neue Aivia-Uranium-Maus. Das neue Gaming-Eingabegerät aus der Aivia-Serie besitzt als Highlight ein externes Display in der Empfangsstation, genannt GHOST Macro Station. Hier können Makro-Informationen aus dem Spiel, die Abtast- und Signalrate und das aktive Profil angezeigt werden, zudem ist es möglich auch während des Spielens Makros zu verändern und in dem Speicher im Empfänger zu hinterlegen. Damit die drahtlose Maus den Spieler nicht mit sogenannten "Lags" nervt, hat Gigabyte den Speicher nicht in der Maus untergebracht, sondern im Empfänger. So müssen nur die Klicks und die Bewegung als Informationen übertragen werden, nicht aber komplette Makro-Informationen. Auf dem OLED-Display lassen sich leider noch nicht weitere Informationen anzeigen (wie bei Logitechs Keyboards aus der G-Serie), allerdings steckt in dem Empfänger ein ARM-Prozessor, sodass es in Zukunft auch möglich wäre, über einen erweiterten Treiber Zusatzinformationen anzuzeigen (z.B. Temperaturen, CPU-Taktfrequenz, Teamspeak-Profile etc.).
Die Maus ist ansonsten mit State-of-the-Art-Technik ausgestattet. Ein Twin-Eye-Sensor mit einer DPI-Rate von 5.600 dpi kann in vier Stufen geregelt werden, die Polling-Rate beträgt 1000 Hz. Die Maus besitzt zehn programmierbare Tasten und ein 4-Wege-Scrollrad. Die Maus kann entweder kabellos mit 2.100 mAh starken AA-Akkus betrieben werden, welcher insgesamt 70 Stunden Spielbetrieb gewährleisten soll, oder auch im Betrieb während des Spielens durch ein ausziehbares Kabel geladen werden.
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Einen Preis konnte uns Gigabyte für die Maus noch nicht nennen, allerdings ist aufgrund des OLED-Displays und der Wireless-Technik zu erwarten, dass die Maus eher im oberen Preisbereich oberhalb von 100 Euro angesiedelt wird. Bis die Maus verfügbar ist, werden zudem auch noch ein paar Wochen ins Land ziehen.