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Neben der Vorstellung eines neuen voll konfigurierbaren Gaming-Controllers nutzte Mad Catz die CES 2015 in Las Vegas außerdem als Bühne zur Vorstellung der voll modularen High-End Maus R.A.T. PROX.
Die R.A.T. PROX ist laut Mad Catz die letzte Maus, die sich ein ambitionierter Gamer in seinem Leben jemals kaufen muss. Hinter dieser durchaus gewagten Aussage stecken zwei Ideen und Konzepte, die Mad Catz mit der R.A.T. PROX verwirklichen will: Zum einen ermöglicht das voll-modulare Design den Austausch eventuell defekter Komponenten und darüber hinaus auch das spätere Nachrüsten verbesserter oder neuer Komponenten, ohne dafür gleich die gesamte Maus austauschen bzw. im schlimmsten Falle sogar neu kaufen zu müssen.
Darüber hinaus wird den Nutzern auch eine bisher nie dagewesene Individualisierung der Maus entsprechend der eigenen Vorlieben erlaubt. So wird die R.A.T. PROX zum Beispiel mit drei verschiedenen Mausrädern in unterschiedlichen Rasterungen und mit unterschiedlicher Gummierung ausgeliefert und ermöglicht dabei jedem Gamer die Qual der Wahl. Doch nicht nur unterschiedliche Mausräder, sondern sogar Sensoren werden der R.A.T. PROX beiliegen – darunter zwei Laser-Sensoren mit bis zu 16400 DPI sowie ein optischer Sensor mit bis zu 6500 DPI (Philips 2037, Avagao 9800 und PixArt PMW 3310).
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In die R.A.T. PROX fließen, so Mad Catz, ganze fünf Jahre Entwicklungsarbeit und sämtliche Erfahrungen aus den verschiedenen Iterationen der Vorgänger sowie sämtliches User-Feedback und -Wünsche, die im Laufe der Zeit geäußert wurden, mit ein. Die R.A.T. PROX soll im Vergleich zu den Vorgängern leichter und gleichzeitig stabiler geworden sein und Spielern so eine bessere Kontrolle über das Geschehen auf dem Spielfeld ermöglichen.
Ein besonderes Highlight der Maus ist neben den drei verschiedenen beiliegenden Sensoren sicherlich auch das Mausrad, das nicht mehr auf keine konventionelle Mechanik zurückgreift, sondern über einen eigenen optischen Sensor verfügt. So wird ebenfalls einer längerfristigen Abnutzung des Mausrades entgegengewirkt. Außerdem verfügt das Mausrad über eine komplett eigene Drehachse und kann, sofern Spiele dies unterstützen werden, wie ein komplett analoger Controller konfiguriert und genutzt werden. Ein Use-Case für eine solche Funktion wäre z.B. das um Ecken-Spähen in Shootern, bei dem sich mit einem solchen Controller genau kontrollieren ließe, wie weit man sich denn wirklich um die Ecke lehnen will.
In Punkto Ergonomie gäbe es noch die um 15 Grad neigbare sowie um 12 mm bewegliche Handauflage zu erwähnen, die eine zufriedenstellende Konfiguration für sämtliche Handgrößen erlauben soll. In Punkto Materialwahl gibt sich Mad Catz mit nichts geringerem als Magnesium, Carbonfaser und Titanium zufrieden, um die Maus gleichermaßen wertig aber auch leicht und flexibel zu halten. Die Keramikfüße der Maus, die ebenfalls modular austauschbar sind, verfügen ab Werk über Teflon Slides.
Einen konkreten Release Termin gibt es noch nicht, die Maus soll aber noch im Laufe des ersten Quartals um die Gunst der Käufer buhlen dürfen. Ein Preis ist ebenfalls noch nicht bekannt, dieser dürfte aber angesichts der gebotenen Features und des umfangreichen Zubehörs nicht wirklich billig ausfallen.