Werbung
Die IntelliMouse 1.1 von Microsoft hatte vor vielen Jahren den Ruf einer gelungenen und dabei preiswerten Spielemaus. Die spiegelsymmetrische Gestaltung ließ zudem Rechts- und Linkshänder glücklich werden. Mit der DX-20 bringt QPAD jetzt eine Maus neu auf den Markt, die in der Tradition dieses Urgesteins stehen soll.
Das schwedische Unternehmen hat für die DX-20 erstmals seit sieben Jahren eine neue Mausform entwickelt. QPAD benennt die IntelliMouse 1.1 selbst als Inspirationsquelle. Tatsächlich zeigt sich auch die DX-20 in einem schlanken und weitgehend spiegelsymmetrischen Design, das sowohl gut für den Palm- als auch für den Claw-Griff geeignet sein soll. Allerdings kommen nur Rechtshänder in den Genuss von zwei Daumentasten.
{jphoto image=87204}
Wie schon der selbstbenannte Urahn tastet auch die DX-20 das Mauspad mit einem optischen Sensor auf. Er löst aber nicht nur mit den mageren 400 DPI der IntelliMouse 1.1 auf, sondern kommt immerhin auf 3.500 DPI. Laut QPAD kommt der Sensor ohne jede künstliche Beschleunigung aus und soll Mausbewegungen 1:1 umsetzen. Trotz des optischen Sensors soll die DX-20 mit unterschiedlichste Mauspads problemlos zurecht kommen. Die Plug-&-Play-Maus kann persönliche Einstellungen in einem 128 kB großen Speicher sichern, die Settings lassen sich anschließend auch an beliebigen anderen PCs nutzen. Ganz mit der Zeit geht QPAD beim Beleuchtungssystem. Ein RGB LED-Streifen läuft rund um die Maus und sorgt für eine effektvolle Beleuchtung. Auch das Logo und das Scrollrad werden von LEDs beleuchtet.
Die DX-20 soll heute (26. November) zur Dreamhack in Jönköping (Schweden) verfügbar werden. QPAD setzt einen Verkaufspreis von 69 Euro an. Zumindest aus Preis-Leistungs-Sicht kann die Maus der IntelliMouse 1.1 schon eimal nicht das Wasser reichen: Die Microsoft-Maus war um 2008 für rund 20 Euro erhältlich.