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Thermaltakes Tt eSPORTS Black Gaming Mouse V2 ist eigentlich eine typische Gamer-Maus. Doch in einer optionalen Variante wird sie mit einem Fingerabdruckscanner von Synaptics ausgerüstet und ermöglicht so die biometrische Zugangssicherung. Spätestens mit dem Fingerabdrucksensor des iPhone 5s ist die Zuganssicherung über Körpermerkmale im Mainstream angekommen. Schon viel länger werden aber zumindest Business-Notebooks mit optionalem Fingerabdruckscanner angeboten. Damit auch Consumer-PCs über den einzigartigen Fingerabdruck des Nutzers gesichert werden können, muss hingegen in aller Regel erst eine separate Lösung erworben werden. Thermaltakes Lösung hat dabei den Vorteil, dass der Scanner in ein ohnehin benötigtes Produkt integriert wird – in die Maus.
Die Tt eSPORTS Black Gaming Mouse V2 ist schon seit November 2015 als normale Gamermaus verfügbar. Thermaltake verbaut darin einen Lasersensor mit 5.700 DPI, den Avago 9500. Die 5-Tasten-Maus wurde durch langlebige Omron-Taster aufgewertet. Auch auf Features wie ein Gewichtsmagazin, eine rote Beleuchtung und integrierten Speicher muss man nicht verzichten.
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Die optionale Variante mit Fingerabdruckscanner hat als weiteres Feature die biometrische Zuganssicherung. Thermaltake vertraut dafür auf die IronVeil-Technologie von Synaptics. Der 4 x 10 mm kleine Sensor wird seitlich vor den Daumentasten platziert. Um ihn zu nutzen, muss also noch nicht einmal die Hand von der Maus genommen werden. Stattdessen reicht es aus, den Daumen etwas nach vorn auf das Sensorfeld zu schieben. IronVeil benötigt etwa 100 ms, um die Sensordaten auszulesen. Weitere 80 ms sind für den Datenabgleich anzusetzen. Diese Zeit hängt allerdings von der Leistungsfähigkeit der genutzten CPU ab, der angegebene Wert gilt für einen Core i7. Insgesamt sollte diese Zugangssicherung aber einen klaren Zeitvorteil gegenüber der klassischen Passworteingabe haben – auch wenn es eine dreiprozentige Chance dafür gibt, dass der richtige Fingerabdruck abgelehnt wird.
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IronVeil wird von Windows 10 mit Windows Hello nativ unterstützt. Die Technologie kann nicht einfach nur zur Zugangssicherung am PC, sondern auch für eCommerce und unterstützte Social Media-Seiten genutzt werden. Ein Anwendungsfeld ergibt sich auch für Spieler – Mikro-Transaktionen könnten so schneller und flüssiger abgewickelt werden. In den USA soll die Mausvariante mit Fingerabdruckscanner für 10 US-Dollar Aufpreis angeboten werden. Hierzulande dürfte diese Variante dann etwa 60 statt 50 Euro kosten.