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The Z – Gaming-Maus mit Z-Achse wird per Kickstarter finanziert

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The Z – Gaming-Maus mit Z-Achse wird per Kickstarter finanziert
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So unterschiedlich Gaming-Mäuse auch aussehen mögen, funktionieren sie im Prinzip doch alle gleich und setzen schlicht die zweidimensionale Bewegung des Sensors auf dem Mauspad um. Nicht so The Z, ein neues Kickstarterprojekt. Über eine Reihe von zusätzlichen Sensoren werden auch Neige- und Drehbewegungen erfasst. Im Freihandmodus ermöglicht The Z sogar eine 6-Achsen-Steuerung. Und ganz nebenbei bietet die dreidimensional nutzbare Maus auch noch 50 Tastenbelegungen und mit Deep Click mehrstufige Maus-Clicks. Doch der Reihe nach.

Hinter The Z steht das Swiftpoint-Team, das vor einiger Zeit die erste Maus mit natürlichen Touch-Gesten ebenfalls schon über Kickstarter finanzierte. Auch The Z soll eine Weltpremiere werden – und zwar die erste Maus, die auch Dreh- und Neigungsbewegungen erfasst und zusätzlich eine neue Tastenlösung umsetzt. Die Dreidimensionalität der Eingabe schlägt sich auch gleich im Produktnamen nieder, schließlich arbeitet The Z nicht nur auf X- und Y-Achse (dort bereits mit dem überzeugenden Pixart PMW3360 mit maximal 12.000 DPI), sondern auch auf der Z-Achse. Dafür haben die Entwickler zusätzlich zum optischen Sensor einen Beschleunigungssensor und ein Gyroskop verbaut. Diese Sensoren erfassen, wenn der Spieler die Maus nach links oder rechts neigt und können die Bewegungen so umsetzen, dass die Spielfigur sich aus der Deckung hervorneigt. In Rennspielen wird hingegen ein analoges Steuern des Lenkeinschlags möglich. Auch das Drehen um die eigene Achse kann für Eingaben genutzt werden. So kann sich der Spieler nach links und rechts umsehen, ohne die Laufrichtung zu ändern. Die Maus erkennt, wenn sie hochgehoben und in der Luft genutzt wird. Dann wird sie zum 6-Achsen-Controller. 

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Unter den Haupttasten und zwei Zusatztasten befinden sich nicht einfach nur Mikroschalter, sondern Kraftsensoren, die erfassen, mit wieviel Druck die Tasten betätigt werden. Zusätzlich erhält der Nutzer taktiles Feedback. So können verschiedene Druckstufen genutzt werden. Mit Deep Click ist es beispielsweise möglich, mit einem leichten Drücken der rechten Maustaste das Zielfernrohr zu aktivieren, bei tieferem Drücken zu Zoomen und bei vollem Durchdrücken den (virtuellen) Atem für stabiles Zielen anzuhalten. An den Haupttasten sorgen kleine Triggertasten dafür, dass bei entsprechender Fingerhaltung eine Zweitbelegung der Tasten aktiv wird. Zusätzlich können die Tasten wie ein Auslöser gezogen werden. Werden die Tastenbelegungen mit den Eingabemöglichkeiten über Neigung und Drehung zusammengezählt, kann The Z mit 50 verschiedenen Aktionen belegt werden.   

Neben der Gaming-Nutzung sollen auch der produktive Einsatz von The Z profitieren. So können die unterschiedlichen Druckstufen beispielsweise für ein copy'n'paste nur mit der Maus genutzt und die Navigation durch Dokumente und Internetseiten natürlicher gestaltet werden. Die mehrdimensionale Eingabe eröffnet der Maus darüber hinaus auch neue Einsatzgebiete im Entwicklungs- und Kreativbereich. Unabhängig vom Einsatz kann die Maus über ein seitliches OLED-Display einfach konfiguriert und kontrolliert werden. Mit der Maus wird ein Mauspad mit integrierter Kabelhalterung aus Aluminium mitgeliefert.  

Bei den Backern stößt The Z offensichtlich auf Begeisterung. Das Finanzierungsziel von 140.000 US-Dollar wurde schon lange überschritten. Dabei läuft die Kampagne noch ganze 36 Tage. Die günstigste Backing-Option ist bereits geschlossen. Wer die Kampagne jetzt noch unterstützen und sich The Z sichern möchte, muss deshalb mindestens 159 US-Dollar für das Early Bird Special beisteuern.