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Razer Huntsman Elite - auf der Jagd mit neuen Opto-Mechanical Switches

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Razer Huntsman Elite - auf der Jagd mit neuen Opto-Mechanical Switches
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Mit optischen Switches hat zuletzt Tesoro auf sich aufmerksam gemacht. Die Auslösung erfolgt dabei nicht durch einen klassischen Kontakt, sondern durch eine Lichtschranke. Diese Konzept nutzt nun auch Razer für eigene Switches und die neuen Tastaturen Huntsman Elite und Huntsman.

Razer setzt in den eigens entwickelten Opto-Mechanical Switches auf einen Infrarotstrahl, der beim Drücken der Taste zur Auslösung führt. Diese Auslösung erfolgt bereits nach einem Auslöseweg von 1,5 mm. Eine taktile Rückmeldung über die Auslösung gibt es nicht. Die Opto-Mechanical Switches entsprechen damit praktisch linearen Switches wie Cherry MX Red. Vergleichbar ist auch die Auslösekraft von 45 g. Weil es keinen klassischen Schalterkontakt gibt, sollen die Opto-Mechanical Switches kaum verschleißen. Razer gibt eine Lebensdauer von bis zu 100 Millionen Anschlägen an. 

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Die Huntsman Elite kommt als Top-Modell mit den neuen Switches auf den Markt. Ihre Ausstattung lässt entsprechend kaum Wünsche offen. So hat Razer die Tastatur durch eine Aluminiumabdeckung aufgewertet. Eine magnetische Handballenauflage mit Kunstlederbezug soll für hohen Komfort sorgen. Neben dedizierten Multimedia-Tasten gibt es ein auffälliges Drehrad. Sowohl die Zusatztasten als auch dieses Multifunktionsdrehrad können über Razer Synapse individuell eingerichtet werden. Damit stehen sie beispielsweise für das Aufrufen von Makros oder individuellen Razer Chroma-Beleuchtungseffekten zur Verfügung. Beleuchtet werden nicht nur die Tasten, sondern auch der Unterboden der Tastatur - und das gleich an vier Seiten und mit 38 individuellen Zonen. Auch die Handballenauflage kann 24 Beleuchtungszonen bieten. Einstellungen und Profile können sowohl in der Cloud als auch direkt in der Tastatur gespeichert werden. Dazu wird zumindest 10-Tasten-Rollover mit Anti-Ghosting geboten.

Bei der Huntsman streicht Razer sowohl die Handballenauflage und die Unterbodenbeleuchtung als auch den Drehregler und die Medientasten. Die Ausstattung wird also doch auffällig reduziert.  

Das gilt immerhin auch für den Preis. Während die Huntsman Elite durchaus elitäre 209,99 Euro kosten soll, wird die Standard-Huntsman mit 159,99 Euro immerhin 50 Euro günstiger.