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Die meisten mechanischen Tastaturen richten sich aktuell vor allem an Spieler. Mit der BlackWidow Lite möchte Razer nun aber ein Modell anbieten, dass sowohl für das Spielen als auch für die produktive Nutzung geeignet sein soll.
So mancher Office-Nutzer wird sich aber erst einmal verwundert die Augen reiben. Denn der Ziffernblock, der z.B. bei der Arbeit mit Tabellenkalkulation oft intensiv genutzt wird, fehlt der BlackWidow Lite gerade. Auch eine Handballenauflage, die für mehr Komfort sorgen würde, fehlt. Dafür soll das kompakte Format der Tastatur sich auch in „professionelle Umgebungen" gut einfügen. Razer sieht die BlackWidow Lite als Ergänzung für die drahtlose Mobilmaus Atheris und für das besonders transportable Mauspad Goliathus Mobile Stealth.
Die Razer-Orange-Switches bieten zwar ein taktiles Feedback, sollen ansonsten aber relativ leise bleiben. Sie sind auf eine Lebensdauer von bis zu 80 Millionen Betätigungen hin ausgelegt. Zusätzlich liegen der Tastatur O-Ringe bei, mit denen die Tasten noch zusätzlich gedämpft werden können. Ein Werkzeug zum Abziehen der Tastenkappen ist ebenfalls Teil des Lieferumfangs. Optisch prägend ist bei der BlackWidow Lite die matte Aluminiumabdeckung, die für einen hochwertigen Eindruck sorgen soll. Die Tastenkappen schweben regelrecht frei über dieser Abdeckung.
Eine RGB-Beleuchtung würde nicht zum seriösen Anspruch der BlackWidow Lite passen. Bei Dunkelheit sorgt aber eine weiße Tastenbeleuchtung dafür, dass man die richtige Taste schnell findet. Für Einstellungen kann die Cloud-basierte Razer-Synapse-3-Software genutzt werden. Angebunden wird die Tastatur über ein abnehmbares und textilummanteltes USB-Kabel. Gaming-Features wie 10-key rollover, ein Gaming-Modus und frei konfigurierbare Tastenbelegung mit Makro-Unterstützung dürfen nicht fehlen.
Razer gibt für die BlackWidow Lite einen Verkaufspreis von 99,99 Euro an.