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Gewinneinbruch

Auch Logitech hat mit schlechten Verkaufszahlen zu kämpfen

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Auch Logitech hat mit schlechten Verkaufszahlen zu kämpfen
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Die steigenden Preise und die damit verbundene Zurückhaltung der Verbraucher machen sich mittlerweile in diversen Branchen bemerkbar. Zuletzt berichtete Hardwareluxx über den massiven Einbruch auf dem PC- und Notebook-Markt. Im vierten Quartal 2022 wurden insgesamt 67,2 Millionen PC-Geräte ausgeliefert. Dazu zählen neben Desktop-PCs auch Notebooks und kleine Server. Dies entspricht einem Rückgang von über 28 %. 

Jetzt hat der Hersteller Logitech seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal des Fiskaljahres 2023 veröffentlicht. Das Unternehmen kämpft derzeit mit einem Umsatzrückgang von satten 22 %. Beim Nettogewinn ging es sogar um mehr als 33 % auf Talfahrt. Dabei verzeichnet Logitech die schlechten Zahlen nicht nur bei einer bestimmten Produktsparte, sondern über das gesamte Portfolio hinweg. 

Spitzenreiter sind allerdings die Bereiche Gaming und Keyboards beziehungsweise Sets. Um hier gegenzusteuern, kündigte Logitech ein aggressives Kostenmanagement an. Was dies im Detail bedeutet, ist derzeit unklar. Ob die Qualität der Produkte unter den Einsparungen leiden wird, bleibt offen. Möglich wäre zudem, dass in Zukunft zahlreiche Mitarbeiter ihren Hut nehmen müssen.

Die Entlassung von Angestellten ist momentan keine Seltenheit. Unter anderem hat Microsoft in der jüngsten Vergangenheit über 10.000 Stellen gestrichen. Aber auch andere Tech-Riesen haben sich von einem Teil ihrer Belegschaft getrennt. 

Ob die schlechten Verkaufszahlen dafür sorgen werden, dass zukünftig diverse Logitech-Produkte zu reduzierten Preisen im Einzelhandel erhältlich sein werden, ist ungewiss. Zudem sind selbst günstige Angebote kein Garant dafür, dass die Verkaufszahlen wieder nach oben gehen. Die derzeitige wirtschaftliche Situation zwingt viele Menschen rund um den Globus dazu, geplante Anschaffungen vorerst auf Eis zu legen.