Elpida verkleinert seine 65-nm-DRAM-Chips
Der japanische Speicherhersteller Elpida hat seine DDR2-Chips mit einer Kapazität von einem GBit und einer Strukturbreite von 65 nm um 20 Prozent verkleinert. Möglich wurde dies durch die Verwendung einer neuen Architektur. Die Massenproduktion der Chips soll vor dem Ende dieses Jahres anlaufen. Mit seinen neuen Chips und einem ausgereiften Fertigungsverfahren glaubt das Unternehmen, konkurrenzfähig mit den 50-nm-Chips der Konkurrenz zu sein. Grund hierfür seien die notwendigen Investitionen für eine Fertigung in 50-nm-Strukturbreite. Dennoch soll sich das Unternehmen bereits in der Endphase der Entwicklung eines 50-nm-Prozesses befinden, mit Abschluss im November. Die Massenproduktion soll bereits im Dezember anlaufen. Mit Flächen unterhalb von 40 Quadratmillimetern sollen diese Chips eine Produktivitätssteigerung von ungefähr 50 Prozent im Vergleich zu den verkleinerten 65-nm-Chips ermöglichen. Aufgrund des zuletzt sehr geringen Preises für DDR2-Speicher sahen sich sämtliche Speicherhersteller mit starken Umsatzeinbußen konfrontiert.
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