Der US-amerikanische Konzern SanDisk hat in einer Pressemitteilung die zweite Generation seiner pSSD-Serie mit SATA2-Interface und Kapazitäten von 8 bis 64 GB angekündigt. Bisher gab es diese nur mit IDE-Schnittstelle und Kapazitäten von 4 bis 16 GB. Diese Serie setzt wie alle Solid-State-Drives auf Flash-Speicher, zeichnet sich aber durch geringe Maße und Gewicht aus und ist daher besonders für den Einsatz in Netbooks geeignet. Laut Sandisk soll die Ladezeit von Programmen gegenüber den ansonsten häufig verbauten magnetischen Festplatten um die Hälfte reduziert werden. Die SSDs mit Kapazitäten von 8, 16, 32 und 64 GB setzen auf MLC-Zellen in einer Strukturbreite von 43 nm. Auch wenn das Unternehmen keine direkten Preise nannte, soll eine pSSD mit 32 GB Kapazität auf dem Niveau von gewöhnlichen 2,5-Zoll-SSDs liegen. SSDs haben in den letzten Monaten einen starken Preisverfall erlebt und so kosten Festplatten mit 32 GB Kapazität nur noch 55 Euro, SSDs mit 64 GB Kapazität sind für knapp unter 100 Euro erhältlich.Die pSSD-P2 und pSSD-S2 sind noch nicht in unserem Preisvergleich zu finden und auch auf Sandisks Webseite findet sich bis jetzt nur die alte Serie mit PATA-Schnittstelle. Weitere Informationen bezüglich den Schreib- und Leseraten ließ das Unternehmen nicht verlauten.
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