Die kommende Festplattentechnik setzt auf den deutlich schnelleren Flash-Speicher, der jedoch auch um einiges teurer ist. Infolgedessen ist es nicht verwunderlich, dass mit der Vergrößerung der Kapazität ebenso der Preis drastisch ansteigt.
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Brian Beard - seines Zeichens Marketing Manager für Flashprodukte bei Samsung - erklärt dies wie folgt: "Die Flashpreise sind in den letzten Jahren um bis zu 60 Prozent pro Jahr gefallen. Dies bedeute wiederum, dass zukünftige SSDs den Preis heutiger Festplatten erreichen werden."
Beard geht weiterhin auf die aktuellen Preisunterschiede ein. So beträgt der Preis für einen Motor, der Platine und den passenden Kabeln, sozusagen dem Grundgerüst aktueller Platten, zwischen 40 und 50 US-Dollar, während eine Erweiterung der Kapazität, beziehungsweise der Geschwinigkeit, kaum Kosten verursache. Bei SSDs bestünden zwar ebenfalls fixe Kosten für den Controller und das PCB, diese würden jedoch bei einer Erhöhung der Kapazität linear ansteigen.
In Kurzform heißt dies: "Mit Verdopplung der Kapazität geht eine Verdopplung des Preises einher."
Die Preissenkung soll daraus resultieren, dass der Druck auf die Hersteller für Flashprodukte zunimmt, diese infolgedessen die Preise reduzieren werden und der am Anfang angedeute Preisverfall bei Flashbausteinen über die Jahre weitergeht.
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