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Speicherhersteller OCZ hat heute in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass man die ersten miniPCI-Express SSDs in das Programm aufgenommen hat. Mit diesen Mini-Festplatten lässt sich die Speicherkapazität eines Notebooks deutlich steigern, ohne die komplette Festplatte austauschen zu müssen. OCZ sieht die miniPCI-E-SSDs als zusätzliche und kosteneffiziente Aufrüstoption. Ryan Edwards, Director of Product Management OCZ, ist der Meinung, dass man mit der Strategie, so viele Bereiche wie möglich abzudecken, gut fahren wird. Vor allem Nutzer von UMPCs und Netbooks werden diese Art der Speichererweiterung einsetzen, ist er sich sicher. Sowohl als SATA- und PATA-Version soll die Mini-SSD erscheinen.
OCZ gibt in der Mitteilung Lese- und Schreibraten von 110 und 51 MB/s bei der SATA- und 45 bzw. 35 MB/s bei der PATA-Version an. Alle Vorteile einer normalen SSD, so der Hersteller, seien auch bei der miniPCI-E-SSD gegeben. Alle aktuellen Systeme ab Windows XP werden von OCZ als unterstützt gelistet, die Größen belaufen sich auf 16 und 32 GB Speicherplatz. SuperTalent und RunCore sind schon mit entsprechenden Modellen ab 40 Euro für die 16-GB- und etwa 70 Euro für die 32-GB-Version im HardwareLuxx-Preisvergleich gelistet, die Übertragungsraten liegen aber jeweils deutlich unter denen der SATA-Version von OCZ. Preise sind nicht bekannt.
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