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Während den optischen Speichermedien aktuell eher eine schlechte Zukunft vorausgesagt wird, versuchen Forscher holographische Medien voranzutreiben. Diese Speicher sollen laut neuesten Entwicklungen schon 2012 mit einer Kapazität von 500 Gigabyte auf den Markt kommen. Gespeichert werden die Informationen im Layer als Hologramm, die Laufwerke sollen laut den Entwicklern aber auch mit älteren Medien wie Bluray und DVDs zurechtkommen. Zwar ist die Vergrößerung von Speichermedien dringend Notwendig, wird aber von renommierten Wissenschaftlern eher kritisch gesehen. Susanne Orlic, Wissenschaftlerin am Institut für Optik an der TU Berlin, hält das Ganze für ein ungewisses Projekt.
Was 2012 als "Aktuell" gilt, könne man heute nicht vorhersagen. Demnach wäre auch die holographische Disc ein Projekt, dessen Zukunft aktuell noch ungewiss scheint. Außerdem ist die Technik bereits 2007 genutzt worden, als die TU Berlin dieses Verfahren erforscht hat. Zur Marktreife kam es jedoch noch nicht, General Electric will es trotzdem versuchen. Als Lizenzgeber soll die Technik an Hersteller optischer Medien und Laufwerke verkauft werden, zunächst industriell, später auch für den Endkundenmarkt.
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