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Laut einer offiziellen Ankündigung wird OCZ in künftigen Solid State Drives (SSDs) Controller-Chips der Firma SandForce verbauen. Schon bei der nächsten Generation der SSDs für den Mainstream- und Enterprise-Markt soll die Zusammenarbeit mit SandForce erfolgen. Dabei sollen die Controller-Prozessoren SF-1500 und SF-1200 in Kombination mit MLC- oder SLC-NAND-Flash-Speicher für eine hohe Performance bei gleichzeitig großer Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Energieeffizienz sorgen. Die neuen OCZ-SSDs mit SandForce-Chip sollen in Kapazitäten von 50 bis 400 GB auf den Markt kommen und entweder auf die SATA-Schnittstelle (3 Gb/s) setzen oder auf das SAS-Interface mit bis zu 6 Gb/s. Genauere Produktankündigungen will OCZ in den nächsten Wochen erfolgen lassen, bis zur CES 2010, die im Januar stattfindet. Mit einer Verfügbarkeit im Handel ist somit wohl erst im nächsten Jahr zu rechnen.
Was genau die Partnerschaft mit SandForce für das Verhältnis zwischen OCZ und dem Controller-Hersteller Indilinx bedeutet, bleibt abzuwarten. Bisher hatte OCZ vorwiegend Barefoot-Chips von Indilinx in seinen SSDs verbaut.
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