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Die Speicherspezialisten von OCZ haben heute eine neue SSD-Serie angekündigt, deren Name schon auf etwas Großes schließen lässt: "Colossus". Die Solid State Drives der Colossus-Reihe sollen eine (für SSDs) enorme Speicherkapazität von bis zu einem Terabyte mit schnellen Transferraten und Zugriffszeiten kombinieren. Das kleinste Modell kommt mit immerhin 120 GB daher. Auch das Format ist etwas größer als bei den meisten herkömmlichen SSDs. Man setzt dabei auf 3,5 Zoll statt gebräuchlichen 2,5 Zoll. Die Speicherzellen (MLC) sind mithilfe des Dual-Controller-Designs in einem RAID-0-Verbund zusammengefasst, wodurch eine sehr gute Performance erzielt werden soll.
OCZ gibt die maximale Transferrate mit 260 MB/s sowohl beim Lesen, als auch beim Schreiben von Dateien an. Dabei soll eine anhaltende Schreibgeschwindigkeit (Sustained Write) von 220 MB/s erreicht werden, beim kleinsten Modell beträgt diese nur noch 140 MB/s. Beim zufälligen Schreiben kleiner Dateien (4k random write) sollen die Laufwerke maximal mehr als 14.000 IOPS ermöglichen. Die Colossus-Architektur soll dabei nicht nur für den Desktop-Markt gedacht sein, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungen von Unternehmen. Als Zwischenspeicher dient den Laufwerken ein 128 MB fassender Cache und als Schnittstelle kommt SATA der zweiten Generation zum Einsatz.
Die OCZ Colossus-SSDs kommen in einem 3,5-Zoll-Aluminium-Gehäuse daher, welches die Maße 146 (L) x 101,6 (B) x 25,4 mm(H) besitzt. Die Main Time Between Failure (MTBF) gibt der Hersteller mit 1,5 Millionen Stunden an, die Garantie beträgt drei Jahre. Dem Kunden stehen dabei Modelle mit Kapazitäten von 120 GB, 250 GB, 500 GB und 1000 GB zur Auswahl. In unserem Preisvergleich sind die Colossus-SSDs bereits gelistet. Das kleinste Modell wird ab 440,93 Euro geführt, während das 1-TB-Monster satte 3200 Euro kosten soll. Lieferbar ist allerdings noch Keines.
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