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Auf der Cebit stellte Corsair heute die neue Nova-Serie offiziell vor - wir konnten bereits die 128-GB-Variante der neuen Serie antesten. Die SSD besitzt den Barefoot-Controller von Indilinx und nutzt MLC-Speicherchips. Corsair bietet die Nova-SSDs mit 64 GB und 128 GB Kapazität mit SATA-II-Interface an. Die SSDs besitzen eine Garantie von zwei Jahren. Abmessungen und Gewicht entsprechen einer typischen 2,5-Zoll-Festplatte. Ein 3,5-Zoll-Einbaurahmen für das Gehäuse liefert Corsair mit.
Für Anwender besonders von Wichtigkeit ist die Unterstützung des Trim-Commandos. Die SSD besitzt bereits die aktuellste Firmware und ist somit in der Lage, unter Windows 7 stets eine optimale Performance zu erreichen. Die SSD besitzt einen 64 MB großen Schreibcache. Der Preis der etwas langsameren 64-GB-Variante liegt bei ca. 160 Euro, der Preis der 128-GB-Variante bei 300 Euro.
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Die getestete 128-GB-Variante gibt Corsair mit einer Leserate von 215 MB/s an, Schreiben soll die SSD mit 195 MB/s können. Diese Werte konnten wir in dem Benchmark HDTune 3.5 auch validieren.
Auch die Performance in anderen Bereichen liegt auf einem sehr guten Niveau. Sisoft Sandra und CrystalDiskMark haben wir in diesem Kurztest noch ausprobiert:
Vergleicht man die Benchmarks mit denen aus unserem letzten SSD-Test, so sieht man, dass die Benchmarks auf einem Niveau mit denen der G.Skill Falcon liegen. Kein Wunder, denn diese SSD setzt auf eine identische Technik mit einem identischen Controller. Da diese SSD zusammen mit der OCZ Vertex in unseren Benchmarks immer in den oberen Bereichen lagen, kann man auch die Leistung der Corsair-SSD als sehr gut bezeichnen.
In Kürze werden wir auch von den neuen Corsair-SSDs Reactor und einer Variante mit Sandforce-Controller berichten.
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