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Eine SSD mit SATA-II-Interface würde einen Großteil unserer Leser wohl schon zufrieden machen. Dennoch gibt es seit einiger Zeit eine noch schnellere Lösung: Das OCZ Z-Drive. Nun präsentierte der Speicherspezialist in seiner neusten Pressemitteilung mit dem Z-Drive R2 die neuste Generation. Dabei vertraut man weiterhin auf das PCI-Express-x8-Interface und hält je nach Modell eine Gesamtkapazität von 256 GB bis hin zu stolzen 2 TB bereit. Die einzelnen MLC-Flashspeichermodule lassen sich dabei austauschen und beliebig erweitern. Insgesamt stehen hierfür acht Serial-ATA-Controller, die über einen RAID-0-Verbund miteinander kommunizieren, zur Verfügung. Das neue OCZ Z-Drive R2 steht zudem in drei verschiedenen Varianten bereit, die sich eigentlich nur in ihrer Performance unterscheiden. Während das Z-Drive R2 p88 mit einer Kapazität von 1 bis 2 TB mit einer sequentiellen Lese- und Schreib-Geschwindigkeit von 1,4 GB/s aufwarten kann, ist die 512-GB-Variante mit 1,3 bzw. 1,0 GB/s etwas langsamer unterwegs. Die nächst kleineren Varianten, in Form des OCZ Z-Drive R2 p84, bringen es hingegen auf eine Geschwindigkeit von 850 respektive 800 MB/s. Die Einsteiger-Modelle, vertreten durch die Z-Drive-R2-m84-Varienten, müssen sich hingegen mit sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 800 bzw. 750 MB/s begnügen. Die Stromaufnahme aller drei Varianten variiert dabei zwischen 12 und 20 Watt, während die MTBF-Zeit auf 1.000.000 Stunden angegeben ist.
Die neuen 500 Gramm schweren Laufwerke, welche zudem noch einen 512 MB großen Zwischenspeicher besitzen, sollen in Kürze - zusammen mit einer Garantiezeit von drei Jahren – im Fachhandel bereit liegen. Preise sind noch nicht bekannt - ein Schnäppchen werden die neuen PCIe-SSDs allerdings nicht werden. Unser Preisvergleich listet zumindest schon die p88-Variante mit 1024 GB für knapp 4300 Euro.
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