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Studie ergibt

Die Deutschen sichern zu selten ihre Daten

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Die Deutschen sichern zu selten ihre Daten
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Hitachi, Hersteller von Festplatten und vielen weiteren Speichermedien hat eine Studie unter je 500 Teilnehmern aus Deutschland, England, Russland und Frankreich veröffentlicht, in der es um den Umfang von Daten auf Computern und deren Sicherung ging.

Laut der Studie sichert nur ein Drittel der Deutschen regelmäßig (einmal im Monat) seine Daten. Ein weiteres Drittel sichert die Daten etwa einmal jährlich, das letzte Drittel macht sich um Datensicherung keine Gedanken. Dennoch sind die Deutschen damit immer noch die fleißigsten Datensicherer. Hitachi hat rausgefunden, dass sich auf Deutschen Computern laut Studie etwa 2000 digitale Bilder und Dokumente befinden. Daneben befinden sich noch gut 900 Songs und ca. 15 Videos bzw. Filme. Die Umfrage von Hitachi ging auch auf die Folgen eines eventuellen Datenverlustes ein. So ergab sich, dass etwa ein Drittel lieber eine schmerzhafte Zahnarztbehandlung über sich ergehen lassen würde, als seine Urlaubsbilder zu verlieren. Die Hälfte der Befragten würde sogar auf den nächsten  Urlaub verzichten, sollten die Bilder abhandenkommen. 80 Prozent der Deutschen wären „enttäusch“, „untröstlich“ oder sogar „am Boden zerstört“, wenn sie ihre digitalen Daten verlieren würden.

Lösungen zur Datensicherung müssen übrigens nicht teuer sein. Den Anfang könnte eine externe Festplatte machen, auf die die Daten zusätzlich gesichert werden. Wer mehr will, kann sich ein NAS anschaffen, dass die Daten zentral sichert und bei Bedarf auf freigibt.

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