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Neben OCZ hat nun auch Corsair angekündigt, dass zukünftig 25-nm-Speicherbausteine in den eigenen SSDs verwendet werden. Um der geringeren Lebenserwartung dieser Bausteine entgegenzuwirken, wird der SSD-Controller SF-1200 von SandForce eingesetzt. Dieser soll über die Echtzeit-Datenkompression die Schreibbelastung verringern und dadurch weniger Zugriffe benötigen. Die Leistung wird von Corsair mit rund drei bis vier Prozent weniger angegeben. Somit werden die Transferraten auf 280 MB/s beim Lesen und 270 MB/s beim Schreiben beziffert. Des Weiteren fällt auch die Speicherkapazität etwas geringer aus. So soll durch die Erhöhung des Reservespeichers die Kapazität von beispielsweißen 120 GB auf 115 GB fallen. Auch der Produktname wurde vom Hersteller demensprechend angepasst. So wird eine SSD mit 120 GB Speichervolumen in Zukunft mit "F115-A" betitelt. Das "A" soll dabei die eingesetzte 25-nm-Technolgie symbolisieren und die "115" die verringerte Speicherkapazität.
Zusammen mit der neuen 115-GB-Variante wird Corsair auch ein 80-GB-Modell auf den Markt bringen. Eine Veröffentlichung soll bereits Ende Februar erfolgen. Der Preis soll gegenüber den Vorgängermodellen ebenfalls geringer ausfallen. So soll das 115-GB-Laufwerk 215 US-Dollar kosten (Vorgänger mit 120 GB etwa 250 US-Dollar) und der kleine Bruder für rund 170 US-Dollar (Vorgänger rund 200 US-Dollar) seinen Besitzer wechseln. Die Umstellung der Modelle mit 40, 60, 180 und 240 GB soll laut Hersteller Ende März geschehen.
Weiteführende Links:
- Quelle: Pressemitteilung
- Corsair
- SSD – Solid State Drives