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Laut einem Bericht der DigiTimes könnten im zweiten Quartal die Preise für herkömmliche Magnetspeicher-Festplatten weiter ansteigen. So seien die Preise auf dem OEM-Markt in den letzten Wochen schon um 10 bis 15 Prozent angestiegen. Für das aktuell laufende Quartal werden weitere Preissteigerungen von 5 bis 10 Prozent erwartet. Als Grund für den Anstieg wird das verheerende Erdbeben in Japan angegeben. So führten die Schäden an drei Werken von Texas Instruments dazu, dass die Produktion der Controller-Chips für HDD-Motoren erst ab September wieder die gewohnten Produktionszahlen erreichen könne. Texas Instruments ist einer der Hauptlieferanten für Western Digital und Seagate. Im zweiten Quartal sollen weltweit über 100 Millionen Festplatten ausgeliefert werden, während es drei Monate zuvor noch rund 160 Millionen Geräte waren. Ob die Preise tatsächlich in den nächsten Tagen nach oben korrigiert werden, bleibt abzuwarten.
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