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Toshiba führt 24-nm-Flash für SSDs ein - Preis soll trotzdem stabil bleiben

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Toshiba führt 24-nm-Flash für SSDs ein - Preis soll trotzdem stabil bleiben
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Immer mehr SSD-Hersteller setzen inzwischen auf die kleinere Strukturbreite von 25 Nanometern bei den Flash-Bausteinen. Bisher werden bei SandForce-SSD meist Chips von Intel oder Micron aufgelötet aber mit Toshiba hat nun ein weiterer Hersteller nachgezogen und bringt seine eigenen Flash-Speicher mit einer noch etwas feineren Fertigung von 24 Nanometern auf den Markt. Durch die verkleinerte Herstellung können aus einem Wafer mehr Chips gewonnen werden, als bei einer größeren Strukturbreite. Dies bedeutet wiederrum, dass mehr Chips in der gleichen Zeit hergestellt werden können und somit der Bedarf besser abgedeckt werden kann. Trotzdem sollen laut Aussage von Kiyoshi Kobayashi, Chef von Toshiba, die Preise für Flash-Speicher in den kommenden Monaten stabil gehalten werden und nicht rapide fallen.

Natürlich sind mit den Flash-Speichern von Toshiba ebenfalls zusammen mit einem SandForce-Controller aus der SF-2000-Baureihe Transferraten von rund 500 MB/s möglich. Neben SSDs werden die Flash-Bausteine aber auch in Smartphones und Tablets eingesetzt. Ob die Preise wirklich weiterhin stabil bleiben werden, wird man bereits in wenigen Monaten sehen können. Denn spätestens zu diesem Zeitpunkt wird nicht nur Intel und Micron seine Chips an die verschiedenen Hersteller ausliefern sondern mit Toshiba ein weiterer Hersteller ein Stück vom Kuchen abhaben wollen.

In der Zukunft soll die Fertigung noch weiter verfeinert werden. Erste Planungen sehen vor, dass Intel und Micron auf 20 nm umstellen und Toshiba auf 19 nm setzen wird. Leider ist bisher nicht bekannt, zu welchem Zeitpunkt der nächste Schritt erfolgen soll.

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