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OCZ hat mit der SSD-Serie "Octane" eine neue Reihe SSDs mit einem Indilinx-Everest-Controller angekündigt. Der Vorteil dieser Laufwerke liegt laut Hersteller darin, dass auch bei komprimierten Dateien die Leistung im Laufe der Zeit nicht abnimmt und somit konstant bleibt. Der Käufer hat dabei die Auswahl zwischen den Speicherkapazitäten von 128, 256 und 512 GB und auch ein 1-TB-Laufwerk wird zum Sortiment gehören. Außerdem unterscheidet OCZ die Laufwerke zwischen den verfügbaren Schnittstellen und so wird bei der "Octane"-Serie eine SATA-III-Schnittstelle zur Verfügung stehen, wohingegen bei der "Octane-S2"-Baureihe ein SATA-II-Port bereit steht. Die SATA-III-Laufwerke werden dabei Transferraten von 560 MB/s beim lesen und 400 MB/s beim schreiben erreichen können und die IOPS werden mit 45.000 beziffert. Die etwas langsameren SSDs aus der "Octane-S2"-Baureihe werden mit 275 MB/s beim lesen und 265 MB/s beim schreiben an den Start gehen. Hier werden bei 4K-Random-Read-Zugriffen IOPS von 30.000 angegeben.
Des Weiteren werden in den Laufwerken als Zwischenspeicher bis zu 512-MB-DRAM verbaut sein und der Controller kann mit bis zu 8 Kanälen gleichzeitig arbeiten. OCZ betont außerdem besonders die "Latenzreduktion"-Technologie. Denn diese soll die Latenz auf 0,06 Millisekunden beim lesen und 0,09 Millisekunden beim schreiben verringern. Laut eigenen Angaben zufolge, besitzen diese Laufwerke von allen erhältlichen SSDs die niedrigsten Latenzen.
Leider ist bisher noch nicht bekannt, zu welchem Zeitpunkt und auch Preis die OCZ "Octane" SSDs in den Handel kommen werden.
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