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Mitte März diesen Jahres hat OCZ Indilinx übernommen und sich damit den Anbieter von Controllerchips und Firmware für SSDs einverleibt. Damit war klar, dass OCZ früher oder später auf seine eigenen Controllerchips zurückgreifen kann. Die Octane-Serie beinhaltet nun die ersten SSDs mit dem neuen "Everest" getauften Controller, der nativen SATA-6-GBit/s-Support bietet. Die neuen Serie reicht in den Kapazitäten von 128 GB bis 1 TB. Maximal geschrieben werden Daten mit bis zu 400 MB/s, gelesen werden soll mit maximal 560 MB/s. Die IOPS gibt OCZ mit bis zu 45000 an. Anandtech hat sich nun das Modell mit einer Kapazität von 512 GB einmal etwas genauer angeschaut und vergleicht die theoretischen Werte mit der Praxis.
Noch ein paar technische Daten zur Octane SSD:
- Intel 25nm 2-bit-per-cell MLC synchronous NAND
- 512 MB Cache
- Kapazitäten: 128, 256, 512, 1024 GB
- Indilinx Everest Controller mit SATA-6-Gbit/s-Support
Den Benchmarks zufolge kann die OCZ Octane mit 512 GB mit SSDs mit SandForce-Controllern mithalten. Allerdings sind auch noch einige Problembereich vorhanden, die OCZ vielleicht mit einem Firmware-Update beheben kann. Der Vorteil, dass die SSD samt Firmware und Controller aus einem Haus stammen wird sich vermutlich erst in einigen Monaten auszahlen. Anandtech geht auch davon aus, dass OCZ bald eine "Octane H" nachliefern wird, die in Sachen Performance optimiert worden ist.
Weitere Benchmarks findet ihr im Artikel auf Anandtech.
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