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Das Unternehmen Fujitsu hat bis im Jahr 2009 selbst Festplatten produziert, bis Toshiba die HDD-Sparte aufgekauft hat. Nun möchte der Computer-Hersteller wohl wieder in den Speicherbereich einsteigen und hat deshalb ein neue SSD-Serie angekündigt. Die Massenspeicher werden auf einen Controller von SandForce setzen und im 2,5-Zoll-Format hergestellt. Zum Übertragen der Daten wird der verbaute SandForce-Chip SF-2281 eine SATA-III-Schnittstelle bieten. Als Transferraten gibt Fujitsu 550 MB/s beim Lesen von Daten und 500 MB/s beim Schreiben von Daten an, wobei diese bei SandForce-Laufwerken nur erreicht werden können, wenn die Daten entsprechend komprimierbar sind. Bei zufälligen Lese- beziehungsweise Schreibzugriffen werden die IOPS auf 55.000 respektive 40.000 beziffert.
Der Kunde wird zum Start der Serie nur zwei Auswahlmöglichkeiten haben. So stehen neben SSDs mit einer Kapazität von 120 GB, auch Laufwerke mit 240 GB bereit. Im Handel werden die Laufwerke unter der Bezeichnung HLACC2031A-G1 zu finden sein. Der Preis liegt laut ersten Informationen bei rund 200 US-Dollar für die 120-GB-Version, wohingegen die 240-GB-Variante für rund 430 US-Dollar seinen Besitzer wechseln soll. Die Auslieferung soll zunächst im asiatischen Raum beginnen, aber zu einem späteren Zeitpunkt auch in Europa realisiert werden. Leider ist nicht bekannt, welcher Hersteller hinter den verbauten Speicherchips steckt und in welcher Strukturbreite diese produziert wurden.