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Intel SSD 910 Series "Ramsdale" zeigt sich

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Intel SSD 910 Series "Ramsdale" zeigt sich
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Der Chipriese Intel wird mir der SSD-Serie "Ramsdale" bekanntlich sein Sortiment ausbauen. Diese Baureihe setzt aber nicht wie die meisten Massenspeicherlösungen auf eine SATA-Schnittstelle, sondern wird über einen PCI-Express-Port mit den restlichen Komponenten kommunizieren. Intel setzt bei dieser Lösung auf ein modulares RAID-Design mit zwei beziehungsweise vier SAS-Controllern von Hitachi und diese wiederum steuern jeweils eine Speicherkapazität von 200 GB an. Damit stehen dem Nutzer sowohl eine Variante mit 400 und eine Version mit 800 GB zur Auswahl. Der NAND-Speicher wurde hingegen nicht wie bei den meisten PCI-Express-SSDs mit der robusten SLC-Technologie gefertigt, sondern setzt auf die weitverbreitete MLC-Technik. Die Speicherchips sind aber zusätzlich mit HET (High Endurance Technology) ausgestattet und zudem wurde der Produktionsprozess und auch die Schaltkreise verbessert, um eine um 30 mal höhere Lebenserwartung zu erreichen. Die Fertigung selbst wurde im 25-Nanometer-Prozess vorgenommen.

Die Übertragung der Daten erfolgt über acht PCI-Express-Lanes. Bei den Transferraten gibt Intel an, dass die SSD mit 400 GB Speicherkapazität die Daten mit bis zu 1,0 GB/s lesen und mit bis zu 0,75 GB/s schreiben kann. Bei der 800-GB-Version hingegen sind beim Lesen von Daten bis zu 2 GB/s möglich und das Schreiben wird mit 1,0 GB/s erledigt. Die IOPS bei zufälligen 4k-Read-Zurgiffen liegen bei 90.000 respektive 180.000 und bei zufälligen 4K-Write-Zurgiffen werden 38.000 beziehungsweise 75.000 IOPS angegeben.

Leider sind bisher noch keine Informationen zum Veröffentlichungstermin oder Verkaufspreis bekannt, aber dies könnte sich jedoch im Laufe der aktuellen IDF in Peking von Intel noch ändern.

intel ramsdale_ssd

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