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IFA 2013

Plextor zeigt Prototypen kommender SSDs

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Plextor zeigt Prototypen kommender SSDs
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Mit der M6 zeigte Plextor auf der internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin einen möglichen Nachfolger der Plextor M5-Serie. Die geplanten Solid-State-Drives sollen vor allem für den Home- und Office-PC-Markt konzipiert worden sein und voraussichtlich in zwei verschiedenen Serientypen auf den Markt kommen. Während die Pro-Version das High-End-Segment ansprechen soll, soll die S-Version den Anforderungen von durchschnittlichen Computer-Anwendern genüge tragen. Beide Serien sollen allerdings im 2,5-Zoll-Format auf den Markt kommen und mit einer Bauhöhe von gerade einmal fünf Millimetern aufwarten – der Vorgänger war hier mit sieben Millimetern noch etwas höher.

Technische Details wollte Plextor allerdings nicht verraten. Nur so viel: Die neue M6-Serie soll mit einem Marvell-88SS9187-Controller sowie Thoshiba-MLC-Speicherchips der 19-nm-Klasse bestückt sein. Die vollständigen Spezifikationen stünden laut Hersteller noch nicht fest. Auch den geplanten Verkaufsstart will man erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

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Außerdem kündigte Plextor im Zuge der neuen Ultrabook-Spezifikationen von Intel eine neue SSD-Reihe im M.2-Formfaktor an. Die kleinen Steckkarten mit einer Länge von 60 bis 80 mm sollen ebenfalls auf den Marvel-88S9183-Controller setzen und mit Toshiba-Chips ausgestattet sein. Je nach Modell sollen sie es auf sequentielle Lese- und Schreibraten von bis zu 740 bzw. 640 MB pro Sekunde bringen, wobei die Modelle mit geringerer Kapazität gewohnt etwas langsamer agieren.

Geplant sind drei Modelle mit wahlweise 128, 256 und 512 GB. Für die neuen M.2-SSDs hat Plextor bislang noch keinen Namen gefunden. Auf den Markt kommen sollen die neuen SSDs aber im vierten Quartal.

Kapazität 128 GB 256 GB 512 GB
Seq. Read 740 MB/Sek. 740 MB/Sek. 740 MB/Sek.
Seq. Write 330 MB/Sek.  575 MB/Sek. 640 MB/Sek.
Random Read > 95.000 IOPS > 105.000 IOPS > 105.000 IOPS
Random Write > 75.000 IOPS > 75.000 IOPS > 75.000 IOPS
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