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LSI kündigt SSD-Controller SandForce SF3700 an

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LSI kündigt SSD-Controller SandForce SF3700 an
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LSI hat einen neuen SSD-Controller aus der SandForce-Baureihe angekündigt. Der Chip mit der Bezeichnung SF3700 wird entweder direkt via SATA oder über PCI Express 2.0 angesprochen und soll gegenüber den Vorgängern einige Verbesserungen bieten. Der Chip wird mit insgesamt 14 Rechenkernen ausgestattet sein und neun Speicherkanäle bieten. Dadurch soll laut Hersteller eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 1,8 GB/s beim Schreiben und Lesen ermöglicht werden. Zudem sollen bei kleinen Datenblöcken 150.000 IOPS erreicht werden, wobei es sich dabei laut Hersteller um einen Worst-Case-Wert handeln soll.

Des Weiteren bietet der Chip eine AES-256-Bit-Verschlüsselung und durch weitere Verbesserungen der Fehlerkorrektur sollen auch Speicherbausteine mit immer kleiner werdenden Strukturbreiten eine genügend hohe Ausdauer bieten. Die Fehlerkorrektur wird von LSI unter der Bezeichnung SHIELD zusammengefasst und wird neben der Write Amplification zur Reduzierung unnötiger Schreibzugriffe auch DuraWrite zur Komprimierung der Daten beinhalten. Natürlich wird auch der TRIM-Befehl unterstützt, um die Lebensdauer der Speicherzellen noch weiter zu steigern.

Insgesamt sind wohl vier verschiedene Versionen des SF3700 geplant. Den Einstieg macht dabei der SF-3719 für dem OEM-Bereich und der SF3729 soll vor allem in mobilen Geräten zu finden sein. Der SF3739 hingegen wird wohl für SSDs eingesetzt und der SF3759 als Topmodell ist für den Enterprise-Bereich bestimmt.

lsi sf3700 1

 

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