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Server-SSDs von Intel benötigen überarbeitetes Kühl-Design

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Server-SSDs von Intel benötigen überarbeitetes Kühl-Design
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Im kommenden Jahr wird Intel zwei neue Server-SSD-Serien vorstellen, die bisher unter dem Codenamen "Fultondale" und "Pleasantdale" entwickelt werden. Genaue technische Daten über den eingesetzten NAND-Speicher fehlen ebenso wie Daten zum eingesetzten Controller. Offenbar aber scheint bereits jetzt deutlich zu werden, dass auch bei diesen SSDs noch ein Augenmerk auf die Kühlung gelegt werden muss. Bei Kapazitäten von 500, 800 und 1.600 GB kommen gleich zwei PCBs zum Einsatz. Eines davon beheimatet den Controller sowie weitere Peripherie. Auf dem zweiten befinden sich die NAND-Speicherchips.

[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/intel-server-ssd-cooling-1.jpg]Gehäuse- und Kühlkonzept zukünftiger Intel SSDs[/figure]

Auf Basis aktueller Tests sind nun Dokumente an die Öffentlichkeit gelangt, die das Gehäuse der "Fultondale"- und "Pleasantdale"-SSDs zeigen sollen. Um die bis zu 25 Watt Abwärme abführen zu können, verwendet Intel ein 3,5"-Gehäuse, das vollständig aus Metall - vermutlich Aluminium - besteht. In den Boden des Gehäuses sind Rillen eingefräst, welche die Oberfläche vergrößern und die Abwärme besser abgeben sollen. Natürlich werden an SSDs im Server-Einsatz andere Anforderungen gestellt, als auf dem Desktop-Markt. Der betriebene Aufwand macht aber auch deutlich, dass SSDs nicht in allen Belangen einfach zu handhaben sind.

[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/intel-server-ssd-cooling-2.jpg]Gehäuse- und Kühlkonzept zukünftiger Intel SSDs[/figure]

Im vierten Quartal 2014 sollen die SSDs verfügbar sein. Vorgestellt werden sie vermutlich im September auf dem IDF.

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