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OCZ hat eine weitere SSD für die PCI-Express-Schnittstelle vorgestellt. Das RevoDrive 350 soll dabei den Flaschenhals des aktuellen SATA-Standards mit seinen 6 GBit pro Sekunde umgehen und wird via PCI-Express der zweiten Generation mit acht Lanes angebunden. Über diese Verbindung wären theoretisch 4 GB bzw. 32 GBit pro Sekunde möglich - OCZ nutzt davon mit den angegebenen 1,8 GB bzw. 14,4 GBit pro Sekunde für das sequentielle Lesen und Schreiben aber nur etwas weniger als die Hälfte. Bis zu 140.000 IOPS für 4K zufällige Schreibvorgänge gibt OCZ weiterhin an. Ermöglicht wird all dies durch den Einsatz von bis zu vier LSI SF-2282 Controllern.
[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2014/OCZ_RevoDrive350-1-HR-rs.jpg link=images/stories/newsbilder/aschilling/2014/OCZ_RevoDrive350-1-HR.jpg alt=OCZ RevoDrive 350]OCZ RevoDrive 350[/figure]
Für bis zu 50 GB pro Tag an Schreibvorgängen gibt OCZ eine Lebensdauer des RevoDrive 350 von drei Jahren an. Zum Einsatz kommt auch OCZs eigene Virtualized Controller Architecture (VCA) 2.0. Sie ermöglicht es erst, dass ein Laufwerk mit mehreren Controllern vom System als einzelnes Laufwerk erkannt wird. Weiterhin ermöglicht wird ein sicheres Löschen von Daten, die SMART-Datenerkennung und der TRIM-Support.
Das OCZ RevoDrive soll in Kapazitäten von 240, 480 und 960 GB verfügbar sein. OCZ gewährt eine Garantie von drei Jahren. Über die Verfügbarkeit oder den Preis gibt es noch keine Informationen.