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Auch wenn Magnetbänder längst aus den privaten Haushalten verbannt worden sein dürften, sind sie in einigen Unternehmen noch immer Alltag und dienen dort meist zur Abspeicherung alltäglicher Backup-Routinen. Dass die Entwicklung in diesem Segment längst noch nicht eingestellt ist, bewies nun Sony als man in der letzten Woche seine neusten Forschungsergebnisse präsentierte.
Demnach ist es dem Technologie-Konzern gelungen, die Speicherdichte auf Magnetbändern weiter zu vergrößern. In Kooperation mit IBM will man nun eine Datendichte von 148 Gigabit pro Quadratzoll erreicht haben. Die kommen derzeit auf etwa zwei Gigabit pro Quadratzoll. Damit passen auf einen einzigen Datenträger nun bis zu 185 Terabyte - 74 Mal mehr als bei üblichen Speicherbändern.
Wann die neuen Magnetbänder allerdings ihre Marktreife erreichen sollen, ließ Sony offen. Man wolle aber weiter daran arbeiten, die Bänder zu „kommerzialisieren“. Ob damit auch ein finanzieller Erfolg herausspringen dürfte, bleibt abzuwarten.