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Computex 2014

OCZ zeigt neue PCI-Express-SSD

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OCZ zeigt neue PCI-Express-SSD
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Im Rahmen der Computex 2014 hat Speicherspezialist OCZ ein neues RevoDrive präsentiert, das den Flaschenhals des aktuellen SATA-Standards mit seinen 6 GBit pro Sekunde umgehen soll und via PCI-Express 2.0 angebunden wird. Im Gegensatz zu den bisherigen Modellen, die noch über vier Lanes angebunden werden, setzt man nun auf acht Lanes. Damit steigt der theoretische Datendurchsatz auf 4 GB bzw. 32 GBit pro Sekunde an. Tatsächlich genutzt wird jedoch nur etwas weniger als die Hälfte, denn OCZ gibt die sequentielle Lesegeschwindigkeit mit 1,8 GB bzw. 14,4 GBit pro Sekunde an. Geschrieben wird hingegen mit einer Geschwindigkeit von maximal 1.700 MB pro Sekunde. Bei zufälligen 4K-Schreibvorgängen soll das neue OCZ RevoDrive 350 bis zu 14.000 IOPS erreichen.

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Zum Einsatz kommen 19-nm-Speicherchips von Toshiba sowie die eigene Virtualized-Controller-Architecture (VCA) 2.0, womit das Laufwerk mit mehreren Controllern vom System als ein einzelnes Gerät erkannt wird. OCZ setzt hier auf SandForce SF-2282-Controller. SMART- und TRIM-Support gibt es ebenfalls. OCZ garantiert bei einem täglichen Schreibvolumen von bis zu 50 GB eine Lebensdauer der Chips von drei Jahren. In der Hotel-Suite von OCZ zeigte man auch gleich ein RAID-System bestehend aus zwei RevoDrive 350. Hier wurde im AS-SSD-Benchmark eine Performance von 2,55 bzw. 1,76 GB pro Sekunde im Lesen und Schreiben erreicht. 

Das OCZ RevoDrive soll ab sofort in drei verschiedenen Kapazitäten mit 240, 480 und 960 GB verfügbar sein und je nach Speicherausführung zwischen 450 und 1.100 Euro kosten. In unserem Preisvergleich ist die 240-GB-Version bereits ab knapp unter 445 Euro zu haben. 

Die Vector-Reihe wurde ebenfalls um weitere Modelle erweitert. Die neue OCZ Vector 180 Series soll sich vor allem an Enthusiasten richten, aber auch in Entry-Level-Servern zum Einsatz kommen. Hier versucht man eine aggressive Preispolitik zu fahren. Innerhalb der Vector 180 Series sollen hierfür ebenfalls 19-nm-Chips von Toshiba zum Einsatz kommen. Beim Controller setzt man hingegen auf einen Barefoot 3 M00. Damit soll eine sequenzielle Lesegeschwindigkeit von bis zu 550 MB pro Sekunde erreicht werden. Wie das RevoDrive soll es auch die OCZ Vector 180 mit einer Kapazität von bis zu 960 GB geben.

Auf den Markt kommen sollen die Laufwerke in etwa zwei Monaten. Preise konnte man uns allerdings noch nicht nennen.

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