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Am vergangenen Dienstag präsentierte AMD seine ersten SSDs. Die stammen jedoch nicht aus der eigenen Produktion, sondern werden von OCZ bzw. Toshiba gefertigt und einfach unter eigenem Namen als Radeon R7 SSD verkauft. Die 2,5-Zoll-Laufwerke setzen auf einen Barefoot-Controller, der ursprünglich von Indilinx stammt, und sind mit A19-NAND-Chips von Toshiba ausgestattet. Angeboten werden die AMD-SSDs in drei verschiedenen Ausführungen mit einer Kapazität von 120, 240 oder gar 480 GB.
Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit beziffert man auf bis zu 550 bzw. 530 MB in der Sekunde, die IOPS-Leistung hingegen auf bis zu 100.000 Operationen in der Sekunde. Damit positioniert sich die Radeon-R7-SSD-Familie zwischen der OCZ Vertex 460 und Vector 150. In der Praxis liefert die 240-GB-Version ein zwiegespaltenes Bild ab, denn bei kleinen Datenblöcken gehört sie beim Lesen zu den langsamsten und beim Schreiben zu den schnellsten Laufwerken. Mit steigender Anfragetiefe aber pendelt sie sich im breiten Mittelfeld ein.
Nun sind die drei Laufwerke auch in unserem Preisvergleich zu finden. Auf Lager hat sie bislang jedoch noch kein einizger Händler liegen. Die AMD Radeon R7 SSD mit 120 GB Speicher wird dort ab etwa 90 Euro gelistet. Die mittlere Version mit 240 GB ab etwa 148 Euro und das Topmodell mit 480 GB ab fast 389 Euro.
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