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Phoenix Blade

G.Skill mit neuer PCI-Express-SSD

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G.Skill mit neuer PCI-Express-SSD
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Speicherspezialist G.Skill versucht nun mit einer neuen PCI-Express-SSD auf dem hartumkämpften Markt der Solid-State-Drives durchzustarten. In seiner aktuellen Pressemitteilung kündigt G.Skill die Phoenix Blade an. Sie wird nicht über ein SATA-III-Interface mit dem Mainboard verbunden, sondern bindet über eine schnelle PCI-Express-x8-Schnittstelle an.

Auf der Platine verbaut G.Skill gleich vier Controller in einem RAID-0-Verbund mit MLC-Speicherchips. Zum Einsatz kommen LSI-SF-2281-Controller. Damit verspricht G.Skill sequentielle Lese- und Schreibraten von bis zu 1.900 bzw. 1.050 MB pro Sekunde. Bei zufälligen 4K-Schreib- und –Lese-Vorgängen soll das Laufwerk hingegen bis zu 245.000 respektive 90.000 IOPS erreichen.

Das neue PCI-Express-Laufwerk kommt im Half-Height-Formfaktor daher und bringt es damit auf Abmessungen von 170 x 170 x 21 mm sowie auf ein Gewicht von rund 275 Gramm. Die maximale Leistungsaufnahme des Phoenix Blade beziffert der Hersteller auf 18 Watt, im Leerlauf soll die SSD etwa acht Watt aus dem Netzteil ziehen. Die MTBF gibt G.Skill mit einer Million Stunden an. TRIM- und SMART-Support gibt es natürlich ebenfalls.

Die neue G.Skill Phoenix Blade soll zunächst mit einer Kapazität von 480 GB auf den Markt kommen – später ist auch eine Version mit doppelter Speichermenge geplant. Über Preis und Verfügbarkeit hat G.Skill leider noch nicht gesprochen. Im Rahmen der diesjährigen Computex führte uns G.Skill sein neues PCIe-Laufwerk vor, sprach damals noch einem Einstandspreis von etwa 699 US-Dollar.

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