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Toshiba hat seine neueste Generation der Enterprise-HDDs MG04 vorgestellt, die im 3,5-Zoll-Format bei Anbindung über SATA oder SAS auf eine Kapazität von bis zu 6 TB kommen. Dabei sollen die SAS-Modelle auf eine theoretische Übertragungsrate von 12 GBit pro Sekunde kommen, während die SATA-Modelle bei 6 GBit pro Sekunde verbleiben. Allerdings bleiben klassische Festplatten meist weit hinter den theoretischen Möglichkeiten der Schnittstelle zurück.
Toshiba bietet mit der MG04-Serie erstmals die Möglichkeit für einen Kapazitätsausbau auf 6 TB, was einer Steigerung um 50 Prozent gegenüber der Vorgänger-Generation entspricht. Nativ bieten die Festplatten eine Sektorgröße von 4K nativ, können aber auch im 512e Advanced Format zur Sicherstellung betrieben werden. Beide Modelle bieten die "Persistent Write Cache"-Technologie von Toshiba, die vor Datenverlust im Fall eines plötzlichen Spannungsverlustes schützt und zur Verbesserung der Performance und Datenintegrität beiträgt. Darüber hinaus sind auch Modelle erhältlich, die SAS- und SATA-Kommandos zur Nutzung der Technologie "Sanitize 'Instant' Cryptographic Erase (SIE)" unterstützen. Sowohl die MG04SCA (SAS) als auch die MG04ACA (SATA) arbeiten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute. Konkret spricht Toshiba von Übertragungsraten von bis zu 205 MB pro Sekunde, während der Vorgänger auf maximal 157 MB pro Sekunde kommen soll.
Muster der 6-TB-Modelle MG04ACA mit 6 Gbit/s SATA sowie MG04SCA mit 12 Gbit/s SAS stehen für OEM-Kunden im ersten Quartal 2015 zur Verfügung.