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Thecus nutzt die diesjährige Computex um sein Produktportfolio um das neue N5810 Pro zu erweitern. Dabei handelt es sich um das weltweit erste NAS mit integrierter Mini-USV. Die unterbrechungsfreie Stromversorgung sorgt dafür, dass alle Daten erst einmal sicher gespeichert werden und das NAS im Anschluss sicher heruntergefahren werden kann. Besonders praktisch ist das Features natürlich für die anvisierte professionelle Nutzergruppe. Dass man beim Thecus N5810 Pro Enthusiasten im Sinn hat, zeigt aber auch schnell ein Blick auf die Rückseite des NAS, denn dort sind fünf LAN-Ports verbaut, die natürlich für eine maximale Übertragungsrate zusammengeschaltet werden können. Weiterhin bietet Thecus je zwei USB 2.0- und USB 3.0 Ports sowie einen HDMI- und Sound-Ausgang. Auf der Front gibt es neben fünf Hot-Swap-HDD-Slots die Möglichkeit einen weiteren USB-Anschluss zu nutzen.
Die fünf HDDs lassen sich um RAID 0-, 1-, 5-, 6- oder auch 10-Modus betreiben. Maximal soll dabei eine Datenrate von 500 MB/Sek. erreicht werden. Dass diese Leistung zur Verfügung gestellt werden kann, dafür sorgen ein Intel Baytrail-D J1900 SOC sowie 4 GB an Arbeitsspeicher. Als Software setzt Thecus auf sein eigenes OS, das den für ein NAS aktuell üblichen Funktionsumfang bietet. Damit die gespeicherten Daten gut geschützt werden, bundelt Thecus das N5810 Pro mit McAffee Antivirus, das eigene System kann mit dem ebenfalls beiliegenden Acronis TrueImage auf das NAS gesichert werden. Thecus’ Profi-NAS kostet rund 849 Euro.
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Weiterhin stehen für Thecus die eigenen NAS mit Windows Storage Server 2012 im Mittelpunkt, die für die Nutzer aufgrund des Microsoft-Betriebssystems deutliche Vorteile bieten sollen. So wird als Feature beispielsweise Data Deduplikation geboten – das NAS sortiert automatisch Duplikate aus, was bei großen Datenmengen natürlich sehr praktisch ist. Ebenso muss sich der Nutzer keine weiteren Gedanken um verschiedene RAID-Level machen, denn es müssen lediglich verschiedene „Storage Spaces“ definiert werden. Kein Wunder ist es natürlich auch, dass Microsoft seine eigenen Cloud-Features in Windows Storage Server 2012 integriert. So werden Azure-Backups und Office 365 unterstützt. Gleichzeitig kommt die von Microsoft bekannte Oberfläche zum Einsatz, was den Einstieg deutlich vereinfachen soll.
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Auf der Hardware-Seite bietet das im Video vorgestellt Thecus W5000 die Möglichkeit bis zu fünf HDDs zu verbauen. Die Daten können über zwei RJ45-Ports in das Netzwerk verteilt werden. Externe Geräte können entweder über einen USB-3.0- oder aber vier 2.0-Ports angeschlossen werden. Als Prozessor kommt ein Intel Atom D2550 zum Einsatz, dem 2 GB an Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Das Microsoft-Betriebssystem wird auf einer 500 GB großen SSHD aus dem Hause Seagate gespeichert.
Das Thecus W5000 ist bereits verfügbar und kostet rund 660 Euro.