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Mit dem W5810 präsentiert Thecus einen neuen Windows-Storage-Server-NAS für kleine und mittlere Unternehmen. Wichtigstes Merkmal sind sicherlich zunächst einmal die fünf Laufwerksschächte, in denen Festplatten und natürlich auch SSDs untergebracht werden können. Verarbeitet werden die Daten von einem Intel Celeron J1900 mit vier Kernen bei einem Takt von 2,0 GHz. Unterstützt wird der SoC von bis zu 4 GB Arbeitsspeicher. Das eingebettete Boot-Laufwerk besteht aus einer SSD mit 60 GB Kapazität. Darauf läuft das Betriebssystem mit allen Erweiterungen.
Angebunden wird das NAS über zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse. Funktionen wie Link Aggregation sieht der Hersteller allerdings nicht vor. Externe Speichermedien können per 2x USB 3.0 und 1x USB 2.0 angeschlossen werden. Über einen HDMI-Ausgang kann auf die Benutzeroberfläche des NAS zugegriffen werden. Über die wichtigsten Systeminformationen informiert aber auch ein Display auf der Front des NAS. Thecus verbaut einige Sicherheitsmechanismen, um die Daten zu schützen. Dazu gehört ein automatisches Anfahren des NAS direkt nach einem Stromausfall. Sensoren messen die Temperatur in verschiedenen Bereichen und warnen vor Überhitzung.
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Das Gehäuse des Thecus W5810 besteht aus Metall und größtenteils aus Aluminium. Die Abmessungen betragen 230 x 190 x 240 mm bei einem Gewicht von etwa 5 kg. An Dateisystemen werden NTFS, FAT32, EFS und ReFS unterstützt. Natürlich bietet das NAS verschiedene Optionen zur Verwaltung der verbauten Laufwerke bzw. zur Datensicherheit. Unter anderem spricht Thecus von sicheren Remote-Desktopdiensten mit Verschlüsselung und Authentifizierung. Weiterhin geboten wird eine Client-Unterstützung für bis zu 50 Benutzer oder Geräte und es sollen keine Windows-Server-Clientzugriffslizenzen erforderlich sein. Integriert sind zudem einige Cloud-Dienste wie Office 365 und Microsoft Azure.
Alle weiteren Details zum Thecus W5810 sind auf der Homepage verfügbar. Das NAS soll am Dezember im Handel verfügbar sein. Einen Preis nennt der Hersteller noch nicht.