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OCZ hat via Pressemitteilung zwei neue SSD-Serien vorgestellt. Neben der schnellen PCI-Express-Variante RevoDrive 400 wird der Hersteller in diesem Jahr auch die Trion 150 in den Handel bringen. Die RevoDrive 400 soll vor allem mit der schnellen PCI-Express-Anbindung und dem NVMe-Protokoll punkten. Konkret bedeutet dies, dass insgesamt bis zu 2,4 GB/s übertragen werden können und bei zufälligen 4K-Zugriffen bis zu 200.000 IOPS möglich sein sollen. Darüber hinaus gibt OCZ als Besonderheit an, dass die M.2-Variante mit einer Speicherkapazität von bis zu 1 TB verfügbar sein wird. Sowohl der Speicher als auch der Controller stammen vermutlich vom Mutterkonzern Toshiba – weitere detaillierte Angaben zu den verbauten Komponenten wollte OCZ nicht machen.
Darüber hinaus soll die Trion 150 die Nachfolge der aktuellen Trion 100 antreten. Um einen möglichst günstigen Verkaufspreis zu erzielen, setzt der Hersteller hier auf TLC-NAND-Speicher aus dem 15-nm-Prozess. Die Vorgängerserie Trion 100 hat zwar ebenfalls bereits auf TLC-Speicher gesetzt, jedoch stammte dieser aus der 19-nm-Produktion. Details zum verbauten Controller hat OCZ auch bei der Trion 150 nicht verraten, allerdings wird dieser vermutlich ebenfalls direkt von Toshiba stammen. Verpackt wird das Laufwerk in einem 2,5-Zoll-Gehäuse und als Anschluss kommt eine SATA-Schnittstelle zum Einsatz.
Bei der Z-Drive-6000-Serie gibt es lediglich eine kurze Erwähnung und keine weiteren technischen Details. Dieses Laufwerk wird für den Entperprise-Bereich entwickelt und soll, wie auch die RevoDrive 400, auf PCI-Express sowie NVMe setzen. Allerdings soll hier noch zusätzlich ein U.2-Anschluss zur Verfügung stehen.